CDU: Flächen entlang der Weststrecke für Wohnungsbau nutzen

„Wir möchten künftig verstärkt Flächen entlang von Schienentrassen und im Nahbereich von ÖPNV-Haltepunkten für den Wohnungsbau nutzen“, betonen Patrick Anders, Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Ratingen, und CDU-Fraktionschef Ewald Vielhaus. Damit unterstreichen beide noch einmal die Position von CDU-Fraktion und CDU-Stadtverband zum Thema „Wohnungsbau“, die in einem gemeinsam entwickelten Strategiepapier dargestellt ist. Anlass ist die kommende Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und demographische Entwicklung, in der es auch um dieses Thema gehen wird.

„Entsprechend der Initiative „Bauland an der Schiene“ der Nordrhein-Westfalen-Koalition von CDU und FDP im Land halten auch wir es für sinnvoll, neue Wohnungen gerade dort entstehen zu lassen, wo in der Nähe eine Anbindung an Bus und/ oder Bahn besteht oder – mit Blick auf die Westbahn – in Aussicht steht“, erklären Stefan Heins, CDU-Ratsherr und Vorsitzender des Ausschusses, und Patrick Anders weiter.

Wenn Neubaugebiete gerade in solchen Bereichen entstehen, wird zugleich ein Anreiz geschaffen, Verkehrsmittel des Öffentlichen Personennahverkehrs zu nutzen und den Pkw dafür stehen zu lassen. „So schaffen wir zusätzlichen Wohnraum für alle Einkommens- und Bevölkerungsgruppen und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für eine umweltfreundliche Stadtentwicklungs- und Verkehrspolitik“, ergänzen Klaus Weber, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss und Oliver Thrun, CDU-Ratsherr und Vorsitzender der CDU Lintorf/Breitscheid.

„Wir sind gespannt, wer in der Sitzung des Ausschusses wirklich Farbe bekennt, denn: Wer es ernst meint mit Vorstößen zur Schaffung neuen Wohnraums und für eine umweltbewusste Entwicklung unserer Stadt, sollte an der Ratinger Weststrecke eine Wohnflächenentwicklung ermöglichen und damit die Voraussetzungen für eine mögliche Reaktivierung der Westbahn schaffen. Die CDU setzt sich nachdrücklich für maßvollen Wohnungsbau entlang und die Reaktivierung der Ratinger Weststrecke für den Schienenpersonennahverkehr ein“, so Oliver Thrun und Patrick Anders abschließend.