CDU-Fraktion begrüßt die Pläne zum Angerbad-Ergänzungsbau

„Ich bin schon als Kind gerne ins Angerbad gegangen und bin gespannt auf eine moderne neue Bäderlandschaft an alter Stelle“, freut sich Ewald Vielhaus, CDU-Fraktionsvorsitzender, über die Pläne der Stadtwerke Ratingen, das Hallenbadangebot in Ratingen-Mitte neu zu gestalten.

Die CDU-Fraktion macht sich seit längerem dafür stark, das aus dem Jahr 1971 stammende Hallenbad neu zu konzipieren, weil es keine Erweiterungsmöglichkeiten für die stark nachgefragte zusätzliche Nutzung von Vereinen und Schulen mehr bietet und keine modernen Freizeit- und Gesundheitsangebote hat.

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hatte eine Machbarkeitsstudie zur Zukunftssicherung des Bades in Auftrag gegeben. Nach Auswertung der Ergebnisse wurden die Planungsgrundlagen beschlossen. „Die Studie hat uns gezeigt, dass die Überlegungen zur Zukunftssicherung und Erweiterung der Badkapazitäten um moderne Freizeitelemente sinnvoll und notwendig sind.“, erläutert Gerold Fahr, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Ratingen ist.

Mit dem geplanten Erweiterungsbau können also allen, die gerne schwimmen, Vereinen und Schulen und Privatpersonen mehr Schwimmzeiten angeboten werden. Gleichzeitig soll es dann attraktive Freizeitelemente und Fitnesskurse geben „Wir sehen das neue Angebot nicht als Konkurrenz zum sehr gut ausgelasteten Allwetterbad in Lintorf“, betonte Stefan Heins, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender. „Damit das auch umsetzbar ist, wäre es gut, den Schwerpunkt des neuen Freizeitangebotes im Angerbad auf Jugendliche und gesundheitsorientierte Ratinger zu legen, in Lintorf dagegen eher auf Familien und Kleinkinder, sowie die einzigartige Saunalandschaft.“

Die Stadtwerke Ratingen wollen in den nächsten Monaten die Projektgrundlagen konkretisieren und anschließend in eine breite Bürgerbeteiligung eintreten.

„Wir freuen uns auf diesen spannenden Gestaltungs- und Planungsprozess, der optimal durch die angekündigte Beteiligung der Ratinger Bürger unterstützt werden kann“, so Ewald Vielhaus weiter.