CDU-Kreistagsfraktion fordert regionales Radwegenetz

Knotenpunktsystem soll flächendeckend eingeführt werden. Mit einem Brief an Landrat Thomas Hendele hat die CDU-Kreistagsfraktion den Chef des Kreises Mettmann nun gebeten, das Thema „Radeln nach Zahlen“ in den zuständigen Gremien der Metropolregion Rheinland anzusprechen.

Denn die Christdemokraten möchten das regionale und überregionale Fahrradnetz flächendeckend mit einer Knotenpunktwegweisung ausstatteten, ganz nach dem Vorbild aus den Niederlanden. „Und das macht nur Sinn, wenn wir dabei weit über unseren Tellerrand hinausschauen“, findet Klaus-Dieter Völker. „Dafür bietet sich der noch junge Zusammenschluss der Metropolregion Rheinland an“.

Völker weiß, dass das Knotenpunktsystem in den Niederlanden Holland viel dichter ausgebaut ist und dass man sich hier zu Lande erst einmal auf die Hauptrouten konzentrieren muss. „Aber wenn wir erst einmal das übergeordnete Netz stehen haben, können wir hier wir vor Ort das System nach und nach verdichten“. Und das müsse aus Sicht der CDU konsequent und zügig passieren. „Wir müssen sehen, dass wir vor Ort schnellstmöglich die Infrastruktur schaffen, die dem rasanten Wachstum im E-Bike-Markt Rechnung trägt“.