Schlottmann: Modernisierung des Bahnhofs Hösel

Bahn informiert CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Schlottmann über Modernisierung des Bahnhofs Hösel.

Nachdem vor einigen Wochen die Verschiebung der lange geplanten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten am S-Bahnhof Hösel für großes Unverständnis und auch Verärgerung bei den zahlreichen Nutzerinnen und Nutzern des Bahnhofs und in der Politik gesorgt hatte, wandte sich die CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Schlottmann erneut an die Deutsche Bahn und mahnte eine rasche Neuterminierung der Umsetzung der geplanten Maßnahmen an – mit Erfolg.


CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Schlottmann

Wie der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für das Land Nordrhein-Westfalen, Werner Lübberink, Schlottmann mit Schreiben vom 5. November 2018 mitteilte, sind die zwischen der DB Station & Service und der DB Netz AG durchgeführten Gespräch zum neuen Zeitplan nunmehr beendet. Nach den aktuellen Planungen sollen die Bauleistungen so ausgeschrieben werden, dass sie im ersten Quartal 2019 vergeben werden können. Bei erfolgreicher Vergabe ist ein Baubeginn im dritten Quartal 2019 geplant. Die Fertigstellung könnte dann im zweiten Quartal 2020 erfolgen. „Der Bahnhof Hösel soll umfangreich modernisiert werden. Neben zwei neuen Aufzügen an der Personenunterführung und neuen Bahnsteigen mit einer Höhe von 96 cm wird der Hausbahnsteig gleichzeitig zum Kombibahnsteig für den Öffentlichen Personennahverkehr umgebaut. Das denkmalgeschützte Dach auf dem Hausbahnsteig wird modernisiert und ein neues Dach auf dem Außenbahnsteig realisiert“, heißt es in dem Antwortschreiben Lübberinks wörtlich.

„Auch wenn die für die zahlreichen Nutzerinnen und Nutzer des Bahnhofs unbefriedigende Situation damit vorerst noch weiter andauern wird, ist nunmehr endlich ein neuer Zeitplan vorgelegt worden, der konkret die Zeitpunkte für die Umsetzung der dringend erforderlichen Verbesserungsmaßnahmen aufzeigt. Ich bleibe bei diesem Thema auch weiterhin am Ball – solange, bis die Umbaumaßnahmen endlich umgesetzt sind“, so Claudia Schlottmann.

Foto: Jürgen Hillebrand