Auch wenn es schon eine Menge Verbesserungen gibt – problematische Stellen im Ratinger Radwegenetz gibt es viele. Deshalb radelte die CDU-Fraktion gemeinsam mit dem AdFC die entsprechenden Stellen ab und diskutierte im Anschluss mit Fachleuten über entsprechende Maßnahmen.
Die Rundfahrt führte über die Lintorferstr. durch die Innenstadt bis Düsseldorfer Str. und weiter über den Europaring, die L239, SAP Platz, Balcke- Dürr Allee, Bruchstraße bis zum Haus der Gastlichkeit.
„Deutlich dabei wurde, dass es vor allem Probleme in Kreuzungsbereichen gibt, im Gegenverkehr von Einbahnstraßen, mit zugeparkten Radwegen, Wurzelschäden auf dem Radweg in Höhe Feuerwache/ Esprit“, weiß Gerd Lüngen, CDU-Kreistagsabgeordneter. „Lösungen wären zum Beispiel qualitative Verbesserungen vorhandener Radwegoberflächen, die Errichtung einer Nord-Süd- Achse und Kontrollen des Ordnungsdienstes, sowie die Herstellung von überdachten Radparkplätzen.“
Nach der Rundtour diskutierten die Mitglieder des AdFC Ratingen mit dem Radbeauftragten der Stadt Ratingen, Martin Willke, und Vertretern der CDU-Fraktion über mögliche Lösungen. Auch wenn die CDU-Fraktion bereits einige Projekte für eine Verbesserung der Ratinger Radwege angestoßen hat, wie den Ausbau der K10, Radwege im Schwarzbachtal, muss noch mehr getan werden. „Allen Beteiligten war klar, dass bei möglichen Maßnahmen alle Verkehrsteilnehmer gleichwertig behandelt werden müssen“, so Gerd Lüngen abschießend. „Die von der CDU-Fraktion initiierte Radrundfahrt und anschließende Diskussion hat gezeigt, welche Probleme wir gemeinsam angehen müssen.“