In diesen Tagen wird die nachbarschaftliche Hilfe sehr großgeschrieben. „Die Jungen helfen den Alten“ ist der Grundsatz, der besonders jetzt beherzigt werden muss. Die Informationen, die bei den Ratinger Sozialverbänden eingehen, bestätigen, dass dieses Hilfesystem bereits gelebt wird. Jedoch gibt es auch alte Menschen und Menschen mit Behinderungen, die diese nachbarschaftliche Hilfe nicht haben. Für diese muss natürlich besonders gesorgt werden.
Bei der Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V. melden sich seit Anfang dieser Woche vermehrt Freiwillige, die gern ihre Hilfe einbringen möchten. Auch melden sich dort Organisationen, die Hilfen anbieten. Die Hilfsangebote werden dort zusammengeführt, es wird also ein Corona-Hilfenetzwerk gebildet.
Nach einer Mitteilung der Stadt Ratingen wurde beim Sozialamt eine Hotline eingerichtet, die Anrufe von Menschen annimmt, die sich in Versorgungsschwierigkeiten befinden, die durch familiäre oder nachbarschaftliche Hilfe nicht behoben werden können.
„Jetzt ist es wichtig, die freiwilligen Hilfeanbieter und die Hilfesuchenden zusammenzubringen. Wir sind dabei, dieses Netzwerk zusammen und mit Hilfe der Stadt aufzubauen,“ sagt Dorit Schäfer, die Vorsitzende der Miteinander.Freiwilligenbörse.
Hilfsangebote in Zeiten der Coronakrise – PDF DOWNLOAD
Kontaktdaten:
Stadt Ratingen – Sozialamt – amt50@ratingen.de, Hotline 02102-5505085 – www.ratingen.de
Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V. – Dorit Schäfer –
info@freiwilligenboerse-ratingen.de, Tel. 02102-7116-854 – www.freiwilligenboerse-ratingen.de
Deutsches Rotes Kreuz Ratingen (Fahrdienst für Einkaufs- und Arztfahrten) –
fahrdienst@drk-ratingen.de – T. 02102-25151 – www.drk-ratingen.de
Allgemeine Informationen: Erhard Raßloff – helfen@drk-ratingen.de; T. 01777110030