Radweg an der Landstraße L 239

Die CDU Kreistagsfraktion zeigt sich über die Skepsis und Kritik am nunmehr offensichtlich gefundenen Kompromiss, den seit Jahren geforderten Radweg an der L 239 jetzt im Rahmen des Programms „Maßnahmen des Radwegeausbaues an bestehenden Landstraßen“ zu realisieren, höchst irritiert. „Der nunmehr erzielte Kompromiss“, so CDU Fraktionschef Klaus-Dieter Völker, „ist das Ergebnis von schwierigen und zähen Verhandlungen zwischen unserem Landrat und dem Landesbetrieb Straßen NRW. Er bietet erstmals eine realistische Chance, in absehbarer Zeit diesen Radweg zu bauen.“
Der Kreis ist bekanntlich seit Jahren darum bemüht, den seiner Zeit von der damaligen Landesregierung begangenen Fehler, die L 239 ohne Radweg zu planen, zu reparieren. Die Forderung der Idealisten, dies im Rahmen des Ausbaues der Landstraße zu erledigen, sind von vorneherein zum Scheitern verurteilt, weil dann das gesamte Verfahren neu aufgenommen werden müsste und das wissen alle Beteiligten sehr gut.
Wer diesen Weg weiter verfolgt, ist nicht wirklich an der Anlage eines Radweges im Umfeld der L 239 interessiert.
„Jetzt gilt es, „so Völker abschließend„ alle Kräfte zu bündeln und den Regionalrat von der Wichtigkeit dieses Bauvorhabens zu überzeugen. Denn dort spielt nun die Musik!“