Bürgermeisterkandidatin bei Senioren der SPD

Ratingen. Wo drückt den Ratinger Seniorinnen und Senioren der Schuh? Was könnte besser werden in unserer Stadt für die Lebensqualität der älteren Bürgerinnen und Bürger? Das wollte die Kandidatin der SPD für das Bürgermeisterinnenamt Rosa-Maria Kaleja direkt von den Betroffenen erfahren. Sie war bei Arbeitsgemeinschaft der SPD 60plus zu Gast.

Auf der sehr gut besuchten Veranstaltung hat sie viele Anregungen für das Wahlprogramm zur Kommunalwahl aufgenommen. In einer angeregten Diskussion kamen insbesondere Themen zur Verbesserung der städtischen Infrastruktur zur Sprache. Dauerthema ist die Toilettensituation in der Innenstadt. Das Angebot ist zu gering und nicht immer ansprechend, Beispiel Markttoilette. Es wurden zahlreiche Anregungen zur Steigerung der Attraktivität in der Fußgängerzone gegeben. Die Verbesserung der Straßenoberflächen in der Fußgängerzone im Hinblick auf die Trittsicherheit und Befahrbarkeit mit Rollstuhl und Rollator sowie der Wunsch nach mehr barrierefreien Zugängen zu den Ladenlokalen waren ebenso Thema wie altersgerechtes und bezahlbares Wohnen in Ratingen.

Frau Kaleja erläuterte ausführlich, dass die SPD seit Jahren für die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft kämpft. Zwar gibt es hierzu bereits einen gültigen Ratsbeschluss, nur leider fehlt der politische Wille der Mehrheitsfraktionen, diesen auch endlich umzusetzen. Das wäre nicht nur elementar wichtig, um den Seniorinnen und Senioren gute Wohnmöglichkeiten zu bieten, sondern auch um Ratingen für junge Familien attraktiv zu machen.

Es gibt viel zu tun in und für Ratingen. Die Bürgermeisterkandidatin hat viele Anregungen erhalten, die sie gerne für die Kommunalwahl im September ausformulieren wird.