Notfalldokumente vor der Reise digital erstellen und sichern
Reisedokumente digital sichern: So sind Sie bei Verlust oder Diebstahl im Urlaub bestens vorbereitet – ideal in einem sicheren Online-Speicher mit Serverstandort in Deutschland ablegen.
In einigen Bundesländern haben die Sommerferien bereits begonnen, andere folgen noch. Für eine Reise empfiehlt es sich, Kopien der wichtigsten Dokumente anzufertigen. Wer schon einmal Ausweispapiere auf einer Reise verloren hat, weiß, wie schlimm das ist. Deshalb sollten wichtige Dokumente auf einem digitalen Speichermedium gesichert werden. Die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) rät dazu und gibt Tipps.
Sichern Sie Ihre Reise- und Ausweisdokumente digital. Am besten in einem sicheren Online-Speicher mit Serverstandort in Deutschland. So können Sie im Urlaub nach einem Verlust oder Diebstahl schnell auf die Dokumente zugreifen, beispielsweise als Nachweis oder für eine Ersatzbeschaffung. „Die Dateien mit den Notfalldokumenten sollten sicherheitshalber passwortgeschützt oder verschlüsselt abgelegt werden”, rät Jürgen Buck, Vorstand der GVI.
„Es ist auch ratsam, Unterlagen wie wichtige Versicherungen zu den Notfalldokumenten abzulegen. So hat man im Falle eines Brandes oder Diebstahls noch einen Nachweis“, empfiehlt Jürgen Buck weiter.
Mehr Informationen zum Thema „Reise- und Notfalldokumente erstellen und digital sichern“ mit Tipps zu kostenlosen Anbietern von Online-Speichern sind auf der Website www.geldundverbraucher.de in der Rubrik „Gratis“ unter dem Stichwort „Reise Spezial“ abrufbar.

Vorschulkinder aufgepasst: Bei den „Sommerzwergen“ sind noch Plätze frei
Ratingen. Das Gruppenangebot „Sommerzwerge“ für Vorschulkinder im Rahmen der Sommer-Stadtranderholung hat noch einige freie Plätze zu vergeben. Kinder zwischen fünf und sechs Jahren werden in der Zeit vom 11. bis 22. August, montags bis freitags von 8 bis 15.30 Uhr im Gebäude der Übermittagsbetreuung der Erich-Kästner-Schule betreut. Geplant ist ein altersgerechtes, vielfältiges Spiel-, Sport- und Bastelprogramm sowie ein Ausflug pro Woche. Für Verpflegung ist gesorgt.
Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten online unter https://www.unser-ferienprogramm.de/ratingen/programm.php.

Reparieren statt wegschmeißen
Neues Reparatur-Café in Ratingen eröffnet

Am Samstag, 19. Juli, werden sich zum dritten Mal 15 ehrenamtliche Frauen und Männer im Forum Lotsenpunkt in Ratingen treffen, um kaputte Holzteile, Elektrokleingeräte und Fahrräder zu reparieren. Katharina Müller vom SkF Ratingen hat sich mit großem Einsatz dafür eingesetzt, mit dem Fördergeld des Bundesumweltministeriums in Ratingen das Reparatur-Café als sehr nachhaltige Möglichkeit der Abfallvermeidung zu etablieren. Die Reparateurinnen und Reparateure setzen sich mit viel Spaß und Engagement für den Ressourcenschutz und die Lebenszeitverlängerung kaputter Geräte ein. Beim Reparieren kann zugesehen und mitgeholfen werden, denn das Reparatur-Café versteht sich als Anleitung und Unterstützung zur Selbsthilfe. „Das Reparatur-Café in Ratingen ist das zehnte seiner Art im Kreis Mettmann“, freut sich Beatrice Waldapfel, Abfallberaterin des Kreises Mettmann. Damit konnte die Liste aller Reparatur-Cafés im Kreis Mettmann ergänzt werden. Sie ist auf der Seite des Kreises unter dem Suchbegriff „Reparatur-Cafés“ zu finden. Ziel der Reparatur-Cafés ist es, der Wegwerfmentalität der Gesellschaft entgegenzuwirken und einen nachhaltigen Umgang mit knappen Ressourcen zu fördern.

Einladung zum Trauercafé in den Räumen der Hospizbewegung Ratingen e.V.
Nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen ist es für Trauernde nicht einfach, ihren Alltag zu bewältigen. Möglicherweise lehnt sich alles in ihnen gegen den Verlust auf. Der Hospizbewegung Ratingen e.V. bietet Betroffenen einen geschützten Raum, um am gedeckten Kaffeetisch Menschen in ähnlicher Lebenssituation zu begegnen, Erlebtes mitzuteilen und über Trauer zu sprechen. Das nächste Treffen findet am Sonntag, den 27.7.2025 von 15 bis 17 Uhr im Büro der Hospizbewegung Ratingen, Bechemer Str. 1, 3. Etage (mit dem Aufzug erreichbar), statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, für die Planung allerdings hilfreich.

Heute schon geredet? – Selbsthilfegruppe gegen Einsamkeit
Jeder war schon einmal einsam. Doch wenn Einsamkeit zum Dauerzustand wird, kann das Körper und Psyche belasten – darin sind sich Ärztinnen und Psycholog*innen einig. Zum Glück ist das Thema inzwischen im gesellschaftlichen Mainstream angekommen und wird sichtbar gemacht:
In den Nachrichten, in den sozialen Medien, im Bundestag, durch Aktionswochen, Kampagnen – und auch in der Selbsthilfe werden Ursachen und Wege aus der Einsamkeit diskutiert.
Die Gründe, warum sich Menschen einsam fühlen, sind vielfältig:
Der Verlust von Freundinnen oder Partnerinnen, Kinder, die selbstständig werden, Scheidung, Trennung, Jobverlust, Krankheit, Renteneintritt, ein Umzug oder auch die Nutzung sozialer Medien – Einsamkeit kennt kein Alter.
Du bist damit nicht (mehr) allein
Kein Wunder also, dass sich immer häufiger Selbsthilfegruppen speziell zum Thema Einsamkeit gründen. Die Strategie dieser Gruppen ist so einfach wie wirkungsvoll: Aus einsam wird gemeinsam!
„Wie gut es tut, in einer Gruppe aktiv zu sein, erleben die Teilnehmenden überraschend schnell“, berichtet Semra Yildiz-Can von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann. „Viele, die vorher noch nie Teil einer Gruppe waren, fragen sich später, warum sie das nicht schon viel früher gemacht haben.“
Haben Sie Interesse, gemeinsam mit anderen eine Selbsthilfegruppe zum Thema Einsamkeit zu gründen?
Mehr Informationen Sie bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann.
02104 / 965622
selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org

Juli-Veranstaltungen im FORUM.Lotsenpunkt
Im FORUM.Lotsenpunkt gibt es kein Sommerloch. Der Juli lockt wieder mit vielen abwechslungsreichen Veranstaltungen.
FORUM.Lotsenpunkt gibt es auch im Internet unter www.forum-lotsenpunkt.de.
Das FORUM.Lotsenpunkt in der Düsseldorfer Straße 38 ist ein Ort für alle, unabhängig von Alter, Herkunft oder Einkommen. Dieser Begegnungsort im Herzen von Ratingen wird verantwortet vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ratingen, der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul und dem Caritasverband für den Kreis Mettmann e.V. Das Projekt wird unterstützt durch die SozialstiftungNRW.

Es gibt noch freie Plätze im Sommerferienprogramm 2025
Die Jugendeinrichtungen der Stadt Ratingen bieten in den Sommerferien Kindern und Jugendlichen ein sehr abwechslungsreiches und buntes Freizeitprogramm. Unter dem Titel „Matchball“ finden Kinder und Jugendliche von fünf bis 18 Jahren tolle Angebote aus dem Kreativ- und Sportbereich, spannende Tagesaktionen und Ausflüge. Es gibt noch freie Plätze. Ein paar Beispiele: In Hösel am Dirt-Bike-Park wird ein Bikecamp angeboten, im Jugendzentrum LUX kann man beim Kindermusical „Tabaluga und seine Freunde“ mitmachen, ebenfalls im LUX und in der Manege werden Krimidinner organisiert, bei einem Tagesausflug zum Unterbacher See in Düsseldorf kann man Stand-up-Paddling lernen, oder man kann zu „Game on“ nach Düsseldorf mitfahren. Neu sind Tischtenniskurse von Montag bis Donnerstag, 10 bis 13 Uhr in Ratingen-West und Hösel. Das attraktive Angebot wird auf der Homepage der Stadt Ratingen auf dem Portal www.unser-ferienprogramm.de/ratingen präsentiert. Dort kann man sich auch gleich online anmelden. Kurse, die ausgebucht sind entsprechend gekennzeichnet.

Freiwillige entwickeln Gedächtnistrainings-Spaziergänge für Senioren
Die Stadt Ratingen sucht interessierte Freiwillige, die spezielle Spaziergänge für ältere Menschen mitentwickeln wollen. Solche kreativen Spaziergänge trainieren das Gedächtnis und fördern die Gesundheit durch Bewegung. In der Fortbildungsreihe gibt es noch freie Plätze. An insgesamt sechs Nachmittagen lernen die Teilnehmenden, wie sie abwechslungsreiche Routen planen, wie diese mit kleinen, interaktiven Übungen bereichert werden können und an was man alles denken muss, um einen solchen Spaziergang für eine Gruppe sicher und angenehm zu gestalten.
Die erarbeiteten Spaziergänge werden zunächst in der Gruppe ausprobiert, bevor sie ab dem Spätsommer für die Öffentlichkeit angeboten werden. Sie sollen älteren Menschen unter dem Motto „Kopf und Beine – gemeinsam unterwegs“ neue Begegnungen ermöglichen und gleichzeitig Körper und Geist aktivieren. Teilnehmenden sollten verlässlich sein und Freude an Gruppenarbeit und am Umgang mit älteren Menschen (auch mit leichten körperlichen oder kognitiven Einschränkungen) haben. Die Schulungsreihe ist kostenfrei und findet ab dem 9. Juli mittwochs von 16.15 Uhr bis 19 Uhr in der städtischen Begegnungsstätte Ratingen-Ost, Carl-Zöllig-Straße 55, statt. Anmeldung bei Astrid Kapels, E-Mail astrid.kapels@ratingen.de, Telefon 02102 550-5066.

Kindermusical in den Sommerferien
Ratingen. Kreative Kinder von sechs bis zehn Jahren können in den Sommerferien an einem Musical mitwirken. Zwei Wochen lang dauert der Ferienspaß im Jugendzentrum LUX an der Turmstraße 5. Gemeinsam erarbeiten die jungen Akteure das Musical „Tabaluga – es lebe die Freundschaft“ mit seinen mitreißenden Liedern, tollen Kostümen und bunten Kulissen. Je nach Interesse und Talent können die Kinder – natürlich unter fachlicher Anleitung – in den Bereichen Gesang, Tanz, Schauspiel, Bühnenbild und Kostümschneiderei mitmachen. Am letzten Tag wird das Musical vor den Eltern präsentiert. Der Workshop wird von der Sparkasse HRV unterstützt. Nähere Infos gibt es unter www.lux-ratingen.de. Dort erfährt man auch Wissenswertes zu den weiteren zehn Ferienangeboten im LUX, für die noch vereinzelt Plätze frei sind.

Sport für Frauen mit Lipödem und/oder Adipositas beim TuS 08 Lintorf
Lipödem-Betroffene haben meist einen langen Leidensweg vor und nach der Diagnose hinter sich. Bei der Krankheit Lipödem handelt es sich um eine unheilbare Fettverteilungsstörung, die meist nur Frauen betrifft. Hormonelle Umstellungen in der Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren scheinen die Auslöser zu sein. In der Gesellschaft werden die Betroffenen meist als übergewichtig mit fehlendem Willen zur Gewichtsreduktion abgestempelt. Durch diese Diskriminierung scheuen sie sich oftmals, öffentlich Sport zu treiben um sich nicht den Blicken und Anfeindungen anderer Sportler auszusetzen. Neben den klassischen Behandlungsmethoden wie Manuelle Lymphdrainage und das Tragen angepasster Kompressionskleidung unterstützt sportliche Betätigung den Stoffwechsel und regt u.a. die Venenpumpe an, die hilft, die Flüssigkeit aus dem Gewebe zu transportieren. Der TuS 08 Lintorf bietet interessierten Frauen ab Mittwoch, 30. Juli 2025 bis 17. Dezember 2025, 19:00 Uhr, die Möglichkeit, mit anderen Betroffenen in angenehmer Atmosphäre in separaten Räumlichkeiten sportlich aktiv zu werden und damit den Abtransport von Lymphflüssigkeit zu unterstützen. Dieser Kurs findet in den TuS-Räumen „B117“, Breitscheider Weg 117, statt. Der 16-wöchige Sonderkurs kostet 112,00€.  Bei Fragen melden sich Interessierte gerne bei Sabrina Schmitz per Mail Sabrina.Schmitz@tus08lintorf.de oder telefonisch unter 02102-7400529. Frauen, die „nur“ unter Adipositas leiden, sind natürlich ebenso herzlich willkommen.

DGB fordert einen“ „Rat der Arbeit“ in Ratingen
„Es ist Zeit für einen runden Tisch aller Akteure, die sich mit dem Thema Arbeit in Ratingen befassen“. Dieser Rat der Arbeit soll unsere Themen u.a. zu Beschäftigung und Arbeit behandeln, erklärt die Sprecherin des Ratinger Gesprächskreises des DGB Viola Denecke. Hier gibt es auch in Ratingen noch viel zu tun.
„Die Erfahrungen zeigen, dass dort wo Sozialpartner, Städte und Sozialverbände gemeinsam Themen der Beschäftigten auf den Tisch bringen, werden sie angepackt und gelöst. Das zeigen viele Kommunen in NRW. Die Herausforderungen des Umbaus der Wirtschaft und des sozialen Lebens hin zu einer nachhaltigen, ökologischen Ausgestaltung erfordert Mut und Antworten auf diese Veränderungen“, so Sigrid Wolf DGB Regionsgeschäftsführerin. „Wir als DGB treten für gute Arbeit, Mitbestimmung und faire Löhne ein und wollen den Wirtschaftsstandort und die Ausbildung stärken. Und natürlich müssen wir mehr für die von Arbeitslosigkeit Betroffenen tun. Da gibt es auch in Ratingen Handlungsbedarf.“
Für den DGB in Ratingen stehen bei der Kommunalwahl am 14. September die folgenden Themen im Mittelpunkt:
Ratingen braucht einen kommunalen Rat der Arbeit
Eine lebenswerte Ausgestaltung aller Stadtteile
Stärkung der Tarifbindung
Bezahlbarer Wohnraum
Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur und Daseinsvorsorge
Verteidigung und Stärkung der Demokratie.

Der neu gegründete RATINGER Verein für Seh- und Hörbehinderte
trifft sich jeden 2. Dienstag von 16.00 – 18.00 Uhr zu informellen Treffen im LOTSENPUNKT in Ratingen, Düsseldorfer Straße 38 statt.
Außerdem finden jeden 1. Dienstag eines Monats von 10.00 – 12.30 Uhr ehrenamtliche Beratungen zu folgenden Themen statt:
– Erlangung eines Schwerbehindertenausweises,
– Fragen der Rehabilitation und Mobilität,
– Sehbehinderten-/Blinden-/Gehörlosengeld
– Möglichkeiten des Nachteilausgleichs beider LVR
Es besteht auch die Möglichkeit der Vereinbarung individueller Termine unter der Rufnummer 015207653761 (Marion Höltermann, Vorsitzende des Vereins)

„Ratgeber Demenz“
Wegweiser für zugewandte Unterstützung und Pflege

Der „Ratgeber Demenz“ der Verbraucherzentrale begleitet Angehörige von den ersten Anzeichen einer Erkrankung über die Diagnostik der verschiedenen Formen bis hin zur Organisation des Lebensumfelds, damit Betroffene möglichst lange allein und selbstständig wohnen können. Erklärt wird zunächst, wie Gehirn und Gedächtnis funktionieren, welche Formen der Erkrankung und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt – und wo deren Grenzen sind. Wie Wohnung oder Haus auf die Bedürfnisse demenziell Erkrankter angepasst werden können, was im Umgang mit Betroffenen wichtig ist oder wie Ernährung, Bewegung und soziale Kontakte das Fortschreiten der Krankheit hinauszögern können, wird mit Blick auf die praktische Umsetzung beschrieben. Was die verschiedenen Wohnkonzepte für Menschen mit Demenz bieten, wird ausführlich erläutert, sodass deren Vor- und Nachteile für die eigene Situation abgewägt werden können. Über Leistungen aus der Kranken- und Pflegeversicherung für Menschen mit Demenz wird ebenso informiert wie über rechtliche Möglichkeiten zur selbstbestimmten Vorsorge. Checklisten und Erfahrungsberichte sowie ein umfangreiches Verzeichnis von Beratungs- und Informationsangeboten komplettieren die praktische Hilfe für Angehörige.Der Ratgeber „Ratgeber Demenz. Praktische Hilfen für Angehörige“ hat 192 Seiten und kostet 20,- Euro, als E-Book 15,99 Euro. Bestellmöglichkeiten: Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 91 380 -1555. Der Ratgeber ist auch in der Beratungsstelle Velbert erhältlich.

Stadt baut Netzwerk für pflegende Angehörige in Seniorentreffs auf
Selbsthilfegruppen können in allen fünf Einrichtungen entstehen
Die Stadt Ratingen möchte in diesem Jahr in ihren fünf städtischen Seniorentreffs ein unterstützendes Netzwerk für pflegende Angehörige aufbauen. Dort können in den jeweiligen Räumlichkeiten Selbsthilfegruppen entstehen. Die Pflege eines Angehörigen kann das eigene Leben stark beeinflussen. Oft bleibt wenig Zeit für persönliche Interessen oder Freunde, was zu Stress und emotionaler Belastung führen kann. Viele Pflegende fühlen sich außerdem unsicher, wenn sie ihre Situation ansprechen wollen, aus Angst, nicht richtig verstanden zu werden. Die Selbsthilfegruppe bietet eine Möglichkeit, sich mit anderen zu treffen, die in einer ähnlichen Situation sind. Hier können Erfahrungen ausgetauscht, Informationen geteilt und gemeinsam Lösungen gesucht werden. Der Austausch hilft dabei, sich zu entlasten und sich gegenseitig zu unterstützen. Durch regelmäßige Treffen und gemeinsame Aktivitäten wird es leichter, den Alltag als pflegende Person zu meistern. Gespräche mit anderen können neue Perspektiven bringen und dabei helfen, sich besser zu fühlen. Wer Interesse daran hat, an einer dieser Gesprächsrunden teilzunehmen, meldet sich gerne bei einem der fünf Seniorentreffs. Hier die Ansprechpersonen und Rufnummern:
Seniorentreff Ost: Ute Splittstößer, Telefon 02102 550-5075
Seniorentreff West: Cornelia Schillig, Telefon 02102 550-5080
Seniorentreff Mitte: Ljubow Schönberg-Ziegler, Telefon 02102 550-5070
Seniorentreff Süd: Martina Schröder, Tel. 02102 550-5085
Mehrgenerationentreff Tiefenbroich: Barbara Buscher-Sander, Telefon 02102 550-5095
Die Treff-Leitungen freuen sich über zahlreiche Interessenten.

Hobby-Bastler gesucht
Das FORUM.Lotsenpunkt in der Düsseldorfer Straße 38 ist offen für alle Bürger und überrascht durch abwechslungsreiche Veranstaltungen zu ganz unterschiedlichen Themen. Zukünftig soll dort ein Reparatur-Café entstehen, das Nachhaltigkeit und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt. Produkte zu reparieren, anstatt sie zu entsorgen und neu zu kaufen tut der Umwelt und dem Geldbeutel gut. Mit dem nötigen Werkzeug und dem Wissen von Ehrenamtlichen können Menschen ihre Produkte unter Anleitung wieder in Ordnung bringen. Für die Gründung dieses Angebots werden noch erfahrene Bastler gesucht, die mitmachen wollen. Wer Lust hat, sich ehrenamtlich im Reparatur-Café zu engagieren, kann sich telefonisch unter 02102 – 7398415 oder per Mail an forum.lotsenpunkt@skf-ratingen.de melden. Das FORUM.Lotsenpunkt ist ein Ort für alle, unabhängig von Alter, Herkunft oder Einkommen. Dieser Begegnungsort im Herzen von Ratingen wird verantwortet vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ratingen, der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul und dem Caritasverband für den Kreis Mettmann e.V. Das Projekt wird unterstützt durch die Sozialstiftung NRW.

Ratinger Nachhaltigkeitspreis: Bewerbungen sind ab sofort möglich
Bereits zum dritten Mal lobt die Stadt Ratingen den Nachhaltigkeitspreis aus. Gesucht werden zukunftsweisende Projekte, die gemäß der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN eine nachhaltige Entwicklung fördern. Mit dem Preis möchte die Stadt zu neuen Projekten im Zeichen der Nachhaltigkeit motivieren, Bewerbungen sind ab sofort bis zum 30. Juni 2025 möglich. „Durch die Einreichungen der letzten Jahre wird deutlich, wie vielfältig die Facetten des Engagements für Nachhaltigkeit in Ratingen sind. Wir freuen uns, herausragendes bürgerschaftliches Engagement auch in diesem Jahr mit dem Nachhaltigkeitspreis würdigen zu können“, so Prof. Dr. Bert Wagener, Umweltdezernent der Stadt Ratingen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 2.000 Euro und verteilt sich auf die drei Erstplatzierten. Auch Teilnehmende aus den Vorjahren, die für das eingereichte Projekt bisher kein Preisgeld erhalten haben, können sich erneut bewerben. In der Bewerbung sollte deutlich werden, wie durch das Projekt eine nachhaltige Entwicklung in sozialer, ökologischer oder ökonomischer Hinsicht gefördert wird. Zudem ist wichtig, dass die Initiativen innerhalb Ratingens durchgeführt werden oder in einem Bezug zu Ratingen stehen. Das Bewerbungsformular, in dem das Projekt anhand von Leitfragen vorgestellt wird, steht online unter www.stadt-ratingen.de/nachhaltig/ zum Download bereit. Weitere Informationen zum Nachhaltigkeitspreis und der Bewerbung finden sich ebenfalls auf der städtischen Homepage.

Stadtwerke Ratingen warnen: Betrugsversuche an der Haustür
Die Stadtwerke Ratingen erhalten aktuell vermehrt Hinweise darauf, dass mehrere Personen einzeln oder in Zweierteams bei Ratinger Bürger*innen klingeln, sich als Mitarbeiter*innen der Stadtwerke ausgeben und einen Einblick in die Stromverträge- oder Rechnungen erbitten. Wahrscheinlich geschieht dies im Zuge einer unseriösen Geschäftsanbahnung, in jedem Falle aber nicht im Auftrag der Stadtwerke Ratingen. Es wird dringend empfohlen, den verdächtigen Personen keinen Zutritt zu gewähren und nicht auf deren Anliegen einzugehen. Grundsätzlich gilt: Mitarbeitende der Stadtwerke und ihrer Tochtergesellschaft KomMITT können sich grundsätzlich ausweisen, bei Unsicherheiten sollte also immer nach dem Ausweis gefragt werden.

Hier darf getobt werden: Hundewiese in Hösel eröffnet
Ratingen. Für Hunde gibt es einen neuen Platz zum Spielen und Herumtollen: In der Grünanlage Fernholz in Hösel, nahe am Eingang der Straße Am Adels, hat das Amt Kommunale Dienste eine öffentliche Hundewiese eingerichtet. „Auf der 8.000 Quadratmeter großen Fläche haben Herrchen und Frauchen viel Platz, um mit ihren Vierbeinern abwechslungsreich zu spielen“, freut sich der zuständige Beigeordnete Prof. Dr. Bert Wagener. Die Fläche ist durch spezielle Schilder gekennzeichnet. Auf der Hundewiese dürfen Hunde ohne Leine unterwegs sein – eine Besonderheit, denn in öffentlichen Grünanlagen dürfen Hunde eigentlich nur auf Fußwegen und an kurzer Leine geführt werden. Die Wiese bleibt jedoch nur ein Gewinn für ihre zwei- und vierbeinigen Nutzerinnen und Nutzer, wenn sie nicht beschädigt oder stark mit Hundekot verunreinigt wird. Außerdem gelten weitere Regeln, damit ein gutes Miteinander möglich ist. So dürfen etwa auch dort nur Hunde frei herumlaufen, die sozialverträglich sind und auf ihre Herrchen und Frauchen hören.

WICHTIG – Bankkarte bei Verlust zweimal sperren!!!
Ob im Urlaub oder zu Hause – wenn die Giro- oder Kreditkarte weg ist, muss es schnell gehen: Betroffene sollten umgehend die Hausbank anrufen oder den zentralen Sperr-Notruf 116 116. Dieser ist rund um die Uhr kostenlos erreichbar und zuständig für Bezahlkarten (auch im Smartphone hinterlegte Karten), SIM-Karten und elektronische Personalausweise. Vom Ausland aus ist die +49 vorzuwählen. Wichtig: Man braucht die IBAN. Datum und Zeitpunkt der Sperrung sollte man sich notieren. Doch zusätzlich sollte man unbedingt für eine zweite Sperre zur deutschen Polizei gehen. Denn die Sperrung bei der Bank unterbindet nur das Geldabheben mit Geheimzahl. Zahlungen mit Unterschrift sind weiterhin möglich. Nur die Polizei nimmt die sogenannte Kuno-Sperrung vor und informiert die zentrale Meldestelle des Handels, so dass auch elektronische Lastschriftverfahren mit Unterschrift ausgeschlossen sind. Kuno steht für Kriminalitätsbekämpfung im unbaren Zahlungsverkehr. Die Kuno-Meldung sollte man sich aushändigen lassen, ebenso die Sperrbestätigungsnummer und ein Kuno-Merkblatt. Wichtig: Man sollte die Kartenfolgenummer bei der Bank erfragen und nachreichen, sonst wird die Sperre nach zehn Tagen wieder aufgehoben.

DRK-Fahrdienst braucht Verstärkung
Im Rahmen der sozialen Arbeit ist die Durchführung des Fahrdienstes für Menschen mit Behinderung seit nunmehr über 40 Jahren eine Aufgabe, die ein fester Bestandteil der vielfältigen Angebote des DRK Ortsverein Ratingen. Dem DRK Ratingen ist bewusst, dass dieser Dienst vielen Menschen, die in ihrer Mobilität erheblich eingeschränkt sind, erst die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglicht und somit ein wichtiger Teil der Integrationsarbeit für Menschen mit Behinderung in Ratingen ist. Ob Fahrten zu Arzt- oder Therapieterminen, zum Konzertbesuch oder auch zu privaten Treffen mit der Familie oder Freunden – der Fahrdienst bringt den Nutzer sicher hin und zurück. Um die Durchführung auch weiterhin sicherstellen zu können, braucht das DRK dringend Verstärkung. Es werden weitere Fahrer/innen benötigt, die Spaß am Umgang mit Menschen haben und gerne in einem motivierten Team mitarbeiten. Wer also seine Freizeit sinnvoll nutzen möchte, meldet sich telefonisch oder per Mail beim Ortsverein des DRK Ratingen.
Mo-FR von 09:00 Uhr-12:00 Uhr unter der Nummer: 02102-25151 oder per Mail an info@drk-ratingen.de

Familiale Pflege Ratingen bleibt verlässlicher Partner in der Pflegeberatung
Die Familiale Pflege des Krankenhauses Ratingen Lintorf bekräftigt ihr Engagement als vertrauenswürdiger Partner für Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung und Beratung in Fragen der Pflege benötigen. Seit vielen Jahren ist die Familiale Pflege Ratingen eine wichtige Instanz im Bereich der Pflegeberatung und bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Ratingen umfassende Unterstützung. Unabhängig von der Art der Pflegebedürftigkeit stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familialen Pflege Ratingen bereit, um individuelle Lösungen zu finden und Hilfestellung zu bieten. „Wir möchten die Menschen ermutigen, sich an die Familiale Pflege Ratingen zu wenden, um die bestmögliche Unterstützung für sich selbst oder ihre Angehörigen zu erhalten“, sagt Frank Görgen, Pflegetrainer der Familialen Pflege. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich für weitere Informationen und Terminvereinbarungen direkt an die Familiale Pflege des Fliedner Krankenhauses Ratingen zu wenden.
Kontakt:
Fliedner Krankenhaus Ratingen, Familiale Pflege
Thunesweg 58, 40885 Ratingen-Lintorf
Frank Görgen | Pflegetrainer
Telefon: +49 (0) 2102 303-485
E-Mail: frank.goergen@fliedner.de

VHS-Spieletreff sucht neue Mitspieler
Bereits seit rund 25 Jahren gibt es den Spieletreff der Volkshochschule Ratingen. Dieser richtete sich bisher nur an Fortgeschrittene, doch jetzt möchte sich der Treff auch für alle anderen Interessenten öffnen und sucht nach neuen Mitspielerinnen und Mitspielern ab 16 Jahren. Egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi – wer gerne Brett- und Gesellschaftsspiele spielt, ist herzlich willkommen. Zurzeit trifft sich der Spieletreff immer dienstags um 19 Uhr im Seniorentreff Süd, gesucht wird aber auch noch eine Location in Mitte. Wer mitmachen möchte, sollte daher vorab nach dem genauen Kursort bei der VHS nachfragen (Telefon 02102 550-4307). Zudem ist eine einmalige Anmeldung unter spieletreff@ratinger-spieletage.de erforderlich. In der ungeraden Kalenderwoche kommen vorwiegend Gelegenheits- und Familienspiele auf den Tisch, in der geraden Kalenderwoche sind vor allem Viel- und Expertenspieler gefordert. Jeder kann Spiele mitbringen, auf Wunsch können auch nach Absprache weitere Spiele besorgt werden. Im Seniorentreff Süd sind allerdings auch viele Spiele vorhanden. Gespielt werden generell Brett- und Gesellschaftsspiele, jedoch keine klassischen Kartenspiele wie Skat, Rommé oder Doppelkopf. Für Doppelkopf gibt es einen eigenen Treff, Infos hierzu sind unter www.vhs-ratingen.de zu finden.

Jetzt bewerben für ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Feuerwehrschule
Die Feuerwehrschule des Kreises Mettmann bietet ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an. „Wer Lust auf ein spannendes Jahr mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen in einem tollen Team hat, der kann sich gerne bewerben. Bewerberinnen und Bewerber sollten mindestens 18 Jahre alt sein und den Führerschein der Klasse B besitzen. Bei Fragen zum FSJ können sich Interessierte telefonisch unter 02104/1778100 oder per E-Mail an feuerwehrschule@kreis-me.de melden. Bewerben kann man sich online auf der Seite des DRK unter www.freiwilligendienste-freiwerk-drk.de.

Beratung und Vermittlung in Konfliktfällen
Beschwerderat Psychiatrie

Der Beschwerderat Psychiatrie der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) ist eine unabhängige Anlaufstelle für psychisch kranke Menschen und Menschen mit einer Suchterkrankung im Kreis Mettmann. Das Gremium besteht aus Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen von psychisch Kranken und professionellen Helfern. Der Beschwerderat ist für Menschen gedacht, die als Betroffene Kontakt zur Psychiatrie und Suchthilfe haben und Unterstützung benötigen, wenn sie zum Beispiel mit den Bedingungen oder dem Ablauf ihrer Unterbringung, Behandlung, Therapie und Begleitung nicht einverstanden sind und ihre Probleme nicht allein oder mit Hilfe eines Mitarbeiters oder Mitarbeiterin der beteiligten Station, Wohngruppe oder des Dienstes lösen können. Auch Personen, die sich in die Behandlung ihres erkrankten Angehörigen oder Klienten/Klientin nicht ausreichend einbezogen fühlen, können sich an den Beschwerderat wenden. Der Beschwerderat ist keine juristische Instanz und kann keine Gesetze ändern. Ziel des Beschwerderates ist viel mehr, auf dem Wege der Vermittlung die Gesprächsstrukturen im Hinblick auf mehr Verständnis und Achtung zu verbessern und somit für alle Beteiligten zu zufriedenstellenden Lösungen zu gelangen. Berührungsängste werden abgebaut und das offene Gespräch gefördert. Die Qualität psychiatrischer Arbeit bestimmt sich vor allem durch die Bereitschaft aller Beteiligten, miteinander ins Gespräch zu kommen und voneinander zu lernen. Beschwerden werden telefonisch oder schriftlich entgegengenommen. Kontakt: Kreis Mettmann, Beschwerderat Psychiatrie/Sucht, Postfach, 40806 Mettmann, Tel. 02104/992315 (Anrufbeantworter).

VIVA unterstützt bei Fragen zur geschlechtlichen Identität
Es gibt eine Vielfalt an Geschlechtsidentitäten, ob trans, non-binär oder cis, und sie werden sichtbarer. Gerade für junge Menschen kann sich die Suche und Auseinandersetzung mit der eigenen Identität als herausfordernd darstellen. Wichtig ist es, Menschen auf diesem Weg adäquat zu unterstützen und sie ernst zu nehmen. Ab sofort gibt es im Kreis Mettmann zwei neue Anlaufstellen für Menschen jeden Alters, die Unterstützung und Begleitung suchen, um sich Fragen, Herausforderungen oder Problemen rund um die eigene sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität oder geschlechtliche Ausdrucksweise zu stellen. Das Beratungsangebot „Vielfalt, Individualität, Vertrauen und Akzeptanz – VIVA“ richtet sich sowohl an Menschen mit eigenem Beratungsbedarf als auch an Eltern, Angehörige und Vertrauenspersonen und bietet auch Unterstützung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, wie beispielsweise Lehrkräfte und Sozialarbeitende. Die Beratungen werden vom Beratungscentrum Monheim (Tel. 02173/20420-00, E-Mail info@beratungscentrum.org) sowie von der Profamilia Beratungsstelle in Mettmann (Tel. 02104/24428, E-Mail mettmann@profamilia.de) durchgeführt. Finanziert wird das Angebot durch den Kreis Mettmann.

Auftakt zum Mitmachen – Neue Räume zum Leben erwecken
Im Neubau des SkF auf der Düsseldorfer Str. 38 entstand das FORUM.Lotsenpunkt, ein Begegnungsort im Herzen von Ratingen, der nicht nur allen Ratingerinnen und Ratingern offensteht, sondern auch mit ihnen zusammen gestaltet wird. Wo bis 2012 die Gastwirtschaft „Zum Hirsch“ stand, soll auch in Zukunft wieder ein Ort der Gastlichkeit entstehen, der darüber hinaus Informationen, Hilfe, Workshops, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen für die Stadtgemeinschaft bietet. Für all das sind tatkräftige Hände, kreative Köpfe und gesellige Türöffner gefragt, die das FORUM zum Leben erwecken. Interessierte Mitbürger und Mitbürgerinnen, die sich in den neuen Räumen einmal umschauen und das Konzept kennenlernen möchten, können jeden Donnerstag zwischen 10 und 12 Uhr einfach mal vorbeischauen. Wer Fragen hat, kann sich gerne auch an Katharina Müller wenden unter Tel. 0176-45702330 oder katharina.mueller@skf-ratingen.de.

Bewegung auf dem Hocker für Seniorinnen und Senioren
Für alle Seniorinnen und Senioren, die auch im hohen Alter leichte Bewegung und sozialen Austausch suchen, hat der TV Ratingen das passende Angebot. Bereits seit vielen Jahren findet jeden Donnerstag von 17:00 – 18.00 Uhr eine Hockergymnastik in der Bewegungshalle am Fröbelweg (Albert-Schweitzer Schule) statt. Die Gruppe freut sich sehr über neue Teilnehmer*innen. „Die Stunde ist für alle Seniorinnen und Senioren ein Wochenritual,“, berichtet Übungsleiterin Carola, „gesundheitliche Einschränkungen sind dabei kein Hindernis. Wir machen die Übungen immer so, wie es tagesaktuell geht. Der Spaß und die Gemeinschaft stehen im Vordergrund.“. Bewegung bis ins hohe Alter tut gut und ist wichtig. Durch verschiedene alltagsnahe Übungen wird die Alltagsfitness trainiert und damit die Selbstständigkeit im Alltag erhalten. Dies fängt beim Schuhe zu binden an und hört beim Spazieren gehen auf. Interessierte Seniorinnen und Senioren können gerne nach kurzer vorheriger Anmeldung unter 02102 2096 0 oder lena.kreft@tv-ratingen.de vorbeikommen. Dir Gruppe freut sich auf viele neue Gesichter.

Hilfe für ukrainische Krebspatienten
Millionen Menschen auf der Flucht. Unter den Flüchtenden befanden sich auch viele krebskranke Kinder und Jugendliche, deren Therapie im Krisengebiet abgebrochen werden musste. Ein breites Bündnis aus Regierungen, privaten Initiativen und internationalen Hilfsorganisationen half dabei, diese Kinder und Jugendlichen zu evakuieren und in angrenzende europäische kinderonkologische Zentren zu transportieren. Auch in Deutschland wurden viele Patientinnen und Patienten aufgenommen und in den entsprechenden Fachkliniken versorgt. Die Deutsche Kinderkrebsstiftung und die Mitgliedsvereine des Dachverbandes Deutsche Leukämie und Forschungshilfe – Aktion für krebskranke Kinder (DLFH) unterstützten ebenfalls. Zudem initiierte die Deutsche Kinderkrebsstiftung eine Spendenaktion zugunsten der krebskranken Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine. „Aus Mitteln unseres Ukraine-Nothilfe-Fonds konnten wir insgesamt 210.400 Euro an die Betroffenen schnell und unbürokratisch als Soforthilfsmaßnahme auszahlen. Damit sind schon mehr als 130 Familien in den Genuss einer Förderung gekommen. Unser Dank gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die sich solidarisch mit diesen Kindern gezeigt und gespendet haben“, sagt Dr. Dirk Hannowsky, Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Infos: www.kinderkrebsstiftung.de

Die Stoma- und Darmkrebsgruppe Mettmann
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Die Sitzungen der Selbsthilfegruppe finden an jedem 4. Mittwoch im Monat ab 15 Uhr im AWO-Treff in der Gottfried-Wetzel-Str. 8 in 40822 Mettmann statt. Es sind sowohl selbst Betroffene als auch deren Angehörige herzlich eingeladen, sich in einer vertrauensvollen Runde, über Probleme und Themen rund um eine Darmkrebserkrankung und das Tragen eines Stomas auszutauschen. „Aktuell ist die Runde noch recht klein, daher freuen wir uns über neue Interessierte, die uns kennenlernen möchten“, berichtet Michael Schmidt, der die Gruppe ins Leben gerufen hat. Anmeldungen und Fragen nimmt Michael Schmidt gerne telefonisch unter 02191 34 96 63 entgegen.

Das DRK-Begegnungszentrum sucht weitere ehrenamtliche Digitalpaten für das Quartier MEOst
In Kooperation mit dem AWO-Treff sucht das DRK-Begegnungszentrum in Mettmann für das Quartier MEOst weitere Digitalpaten! Die Nachfrage zur Hilfestellung und Unterstützung im Umgang mit Smartphone und Tablet nehmen drastisch zu und die vorhandenen Digitalpaten in Mettmann haben alle Hände voll zu tun! Ehrenamtliche mit guten digitalen Anwenderkenntnissen, die gerne Hausbesuche machen möchten, sind herzlich willkommen. In Kooperation mit dem AWO-Treff finden die angehenden Digitalpaten ein gut vorhandenes Netzwerk vor und erhalten entsprechende Schulungen. Kontakt: 02104 2169 35 / susann.ribbert@drk-mettmann.de

Der TV Ratingen sucht Ärzte & Rettungskräfte für die Betreuung von Herzsportgruppen
Um nach einem Herzinfarkt oder einer anderen kardiologischen Erkrankung wieder fit zu werden, sind Herzsportgruppen bereits seit vielen Jahren im Sportprogramm des TV Ratingens verankert. Um den Betrieb der Herzsportgruppen auch weiterhin sicherzustellen, sucht der Verein dringend Ärzte & Rettungskräfte. Als Rettungskräfte gelten dabei Rettungsassistent, Notfallsanitäter, Rettungssanitäter (mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung) oder Fachpflegekräfte für Intensivpflege oder Anästhesie. Die Aufgaben bestehen in der Betreuung und Überwachung der wöchentlich stattfindenden Herzsportgruppen (Rehasport nach §43 SGBV). „Laut Durchführungsbestimmungen müssen wir während der Sporteinheit die gegebenenfalls auftretende Notfallsituation absichern. Hierfür werden Ärzte & Rettungskräfte eingesetzt, die bei uns neben der vorhandenen Notfallausrüstung motivierte und gut gelaunte Sportgruppen vorfinden. Mitturnen ist hierbei ausdrücklich erlaubt, aber natürlich kein muss“, erklärt Lena Kreft, Fachbereichsleitung für den Rehabilitationssport. Die Tätigkeit wird im Rahmen des Übungsleiterfreibetrages vergütet. Weitere Infos erteilt Lena Kreft unter Tel. 02102/209628 oder per E-Mail an lena.kreft@tv-ratingen.de“