Infostand des Fliedner Krankenhauses Ratingen zum Welt-Alzheimertag 2024
Anlässlich des Welt-Alzheimertages am 21. September 2024 organisiert das Fliedner Krankenhaus Ratingen am Dienstag, den 24. September 2024, einen Infostand für die Bürgerinnen und Bürger von Ratingen zum Thema Alzheimer. Der Infostand wird in der Zeit von 8:00 bis 12:00 Uhr auf dem Kirchenvorplatz von St. Peter und Paul in Ratingen zu finden sein. Ziel der Aktion ist es, die Öffentlichkeit über die Herausforderungen der Alzheimer-Krankheit aufzuklären und Hilfestellungen sowie Informationen rund um die Pflege von Betroffenen anzubieten. Interessierte haben die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren, Fragen zu stellen und Kontakte zu pflegen. Das Team der Familialen Pflege des Fliedner Krankenhauses Ratingen freut sich auf einen regen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern und hofft, ein Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Alzheimer und ihren Angehörigen zu schaffen.
Infostand Alzheimer
Wann: Dienstag, 24. September 2024, 08:00 – 12:00 Uhr.
Ort: Kirchenvorplatz von St. Peter und Paul in Ratingen

Die Bürger-Union vor Ort im „Kessel am Pött“
Die Bürger-Union führt ihre „Stammtische“ zum aktuellen kommunalen politischen Geschehen fort. Am Donnerstag, den 19. September 2024, Beginn um 19:00 Uhr, lädt die Bürger-Union Ratingen alle interessierten Bürger/innen und Mitglieder in die Eggerscheidter Gaststätte Kessel am Pött Hölender Weg 43, 40878 Ratingen ein, um mit Ratsmitgliedern und sachkundigen Bürgern aus der Bürger-Union über aktuelle Themen zu sprechen.

Nächster Termin der Selbsthilfegruppe Achtsame Kommunikation in Ratingen
Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe zum Thema achtsame Kommunikation findet am Mittwoch, den 18. September 2024 in Ratingen statt. Die Gruppe soll Gelegenheit bieten, eigene Kommunikationsstrukturen zu verbessern und dadurch tiefere Beziehungen zu anderen aufbauen zu können. Achtsames Kommunizieren kann bewusstes Zuhören und einfühlsames Sprechen fördern, wodurch Missverständnisse reduziert und Konflikte konstruktiv gelöst werden können. Neben dem Austausch können in der Gruppe gemeinsam in einem sicheren Rahmen Kommunikationsübungen praktiziert werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, am nächsten Treffen teilzunehmen. Weitere Informationen und Anmeldung per E-Mail an selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org oder telefonisch unter 02104 96 56 22.

Demokratie verstehen und gestalten
Ratingen. In Kooperation mit der Stadtbibliothek Ratingen veranstaltet die VHS am Dienstag, 24. September, von 18.30 bis 20 Uhr im Medienzentrum am Peter-Brüning-Platz 3 das Kompaktseminar „Demokratie verstehen und gestalten“ (Nr. V3001). Demokratie ist nicht nur ein politisches System, sondern auch eine Lebensweise, die auf Freiheit, Gleichheit und Mitbestimmung beruht. Ahmet Özdemir, Leiter der Stadtbibliothek, lädt in dem interaktiven Workshop die Teilnehmenden dazu ein, gemeinsam die Grundlagen und Besonderheiten demokratischer Prozesse zu lernen und zu diskutieren. Auch geht es um die Rolle von Bürgerbeteiligung und politischer Mitbestimmung sowie um die aktuellen Herausforderungen und Chancen für demokratische Gesellschaften. Im Workshop sind noch Plätze frei, eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen sind über die Homepage www.vhs-ratingen.de möglich. Telefonische Auskünfte erteilt die VHS unter 02102 550-4307 und -4308, E-Mail: vhs@ratingen.de.

Theaterworkshop Ü60
Samstag, 28.09.2024, 10 – 15 Uhr im Pfarrzentrum von St. Peter und Paul, Turmstraße 9.
Die Theaterpädagogin Nazli Reichhardt freut sich auf eine kreative Zeit. Das gemeinsame Theaterspielen entfaltet Gedanken, Visionen und Formen, die man sich selbst noch gar nicht zugetraut hat. Anmeldung: Telefon: 0170/4864282 oder christiane.hartel@st-peterundpaul.net

GRÜNE fordern besseren Schutz von Igeln
Igel gehören zu den geschützten Arten mit deutlich rückläufigen Beständen. Leider fallen die nachtaktiven Tiere häufig Mährobotern zum Opfer. Mit der einfachen Maßnahme, die Geräte nur tagsüber einzusetzen, ließe sich diese Gefahr erheblich reduzieren, so die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ratinger Stadtrat und fordert die Verwaltung auf, Maßnahmen zum Schutz der Tiere zu ergreifen.
Aus vielen Gärten sind Mähroboter nicht mehr wegzudenken, reduzieren sie doch erheblich den Zeitaufwand bei der Gartenpflege. Werden sie allerdings in der Dämmerung oder nachts eingesetzt, stellen sie für viele Tiere, die nachts in unseren Gärten unterwegs sind, eine Gefahr dar. Edeltraud Bell, umweltpolitische Sprecherin der Ratinger Grünen, erklärt: „Gerade bei Igeln geht die Begegnung mit einem Mähroboter oft tödlich aus, da sich die Tiere entsprechend ihres Instinktes zusammenrollen, anstatt zu flüchten. Auch andere Gartentiere, wie Kröten und Eidechsen, fallen den Mährobotern mit der Folge schwerer Verletzungen zum Opfer. Dabei ist die Lösung eigentlich ziemlich einfach: Wer den Mähroboter nur tagsüber einsetzt, reduziert die Gefahren für Tiere ganz erheblich.“
Auch der Naturschutzbund NRW und Stiftung Warentest machen auf das Problem des Tierschutzes beim Einsatz von Mährobotern aufmerksam und empfehlen, die Gartenhelfer nur bei Tag einzusetzen. Die Stadt Köln plant gar ein Nachtfahrverbot für Mähroboter. Andere Städte wie Neuss und Bonn appellieren regelmäßig an die Bürger*innen, den Mähroboter nachts in der Garage stehen zu lassen.
„Vielen Menschen ist das Problem einfach nicht bekannt. Deshalb ist uns wichtig, dass die Stadt Ratingen ihre Bürger*innen zu diesem Thema informiert“, erläutert Monika Deprez, ebenfalls Ratsmitglied und Mitglied des Umweltausschusses, die grüne Initiative. „Mit unserem Antrag fordern wir die Ratinger Stadtverwaltung auf, geeignete Maßnahmen zur Information zu ergreifen, damit nachts möglichst keine Mähroboter mehr unterwegs und die Tiere dadurch geschützt sind.“
Den Antrag wird die Fraktion zum 19.09.2024 im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und Nachhaltigkeit (UKKNA) der Stadt Ratingen einbringen.

Sport für Frauen mit Lipödem und/oder Adipositas beim TuS 08 Lintorf
Lipödem-Betroffene haben meist einen langen Leidensweg vor und nach der Diagnose hinter sich. Bei der Krankheit Lipödem handelt es sich um eine unheilbare Fettverteilungsstörung, die meist Frauen betrifft. Hormonelle Umstellungen in der Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren scheinen die Auslöser zu sein. In der Gesellschaft werden die Betroffenen meist als übergewichtig mit fehlendem Willen zur Gewichtsreduktion abgestempelt. Durch diese Diskriminierung scheuen sie sich oftmals, öffentlich Sport zu treiben, um sich nicht den Blicken und Anfeindungen anderer Sportler auszusetzen. Neben den klassischen Behandlungsmethoden wie Manuelle Lymphdrainage und das Tragen angepasster Kompressionskleidung unterstützt sportliche Betätigung den Stoffwechsel und regt u.a. die Venenpumpe an, die hilft, die Flüssigkeit aus dem Gewebe zu befördern. Der TuS 08 Lintorf bietet Interessierten ab Mittwoch, 18. September 2024, um 18:00 Uhr oder 19:00 Uhr, die Möglichkeit, mit anderen Betroffenen in angenehmer Atmosphäre in separaten Räumlichkeiten sportlich aktiv zu werden und damit den Abtransport von Lymphflüssigkeit zu unterstützen. Dieser Kurs findet in den Räumen „B117“ des TuS 08 Lintorf, Breitscheider Weg 117, statt. Dieser 11-wöchige Sonderkurs kostet 77,00€. Interessierte melden sich bitte bei Sabrina Schmitz per Mail Sabrina.Schmitz@tus08lintorf.de oder telefonisch unter 02102-7400529. Frauen, die unter Adipositas leiden, sind ebenso herzlich willkommen.


Stadtwerke Ratingen warnen: Betrugsversuche an der Haustür
Die Stadtwerke Ratingen erhalten aktuell vermehrt Hinweise darauf, dass mehrere Personen einzeln oder in Zweierteams bei Ratinger Bürger*innen klingeln, sich als Mitarbeiter*innen der Stadtwerke ausgeben und einen Einblick in die Stromverträge- oder Rechnungen erbitten. Wahrscheinlich geschieht dies im Zuge einer unseriösen Geschäftsanbahnung, in jedem Falle aber nicht im Auftrag der Stadtwerke Ratingen. Es wird dringend empfohlen, den verdächtigen Personen keinen Zutritt zu gewähren und nicht auf deren Anliegen einzugehen. Grundsätzlich gilt: Mitarbeitende der Stadtwerke und ihrer Tochtergesellschaft KomMITT können sich grundsätzlich ausweisen, bei Unsicherheiten sollte also immer nach dem Ausweis gefragt werden.

Hier darf getobt werden: Hundewiese in Hösel eröffnet
Ratingen. Für Hunde gibt es einen neuen Platz zum Spielen und Herumtollen: In der Grünanlage Fernholz in Hösel, nahe am Eingang der Straße Am Adels, hat das Amt Kommunale Dienste eine öffentliche Hundewiese eingerichtet. „Auf der 8.000 Quadratmeter großen Fläche haben Herrchen und Frauchen viel Platz, um mit ihren Vierbeinern abwechslungsreich zu spielen“, freut sich der zuständige Beigeordnete Prof. Dr. Bert Wagener. Die Fläche ist durch spezielle Schilder gekennzeichnet. Auf der Hundewiese dürfen Hunde ohne Leine unterwegs sein – eine Besonderheit, denn in öffentlichen Grünanlagen dürfen Hunde eigentlich nur auf Fußwegen und an kurzer Leine geführt werden. Die Wiese bleibt jedoch nur ein Gewinn für ihre zwei- und vierbeinigen Nutzerinnen und Nutzer, wenn sie nicht beschädigt oder stark mit Hundekot verunreinigt wird. Außerdem gelten weitere Regeln, damit ein gutes Miteinander möglich ist. So dürfen etwa auch dort nur Hunde frei herumlaufen, die sozialverträglich sind und auf ihre Herrchen und Frauchen hören.

WICHTIG – Bankkarte bei Verlust zweimal sperren!!!
Ob im Urlaub oder zu Hause – wenn die Giro- oder Kreditkarte weg ist, muss es schnell gehen: Betroffene sollten umgehend die Hausbank anrufen oder den zentralen Sperr-Notruf 116 116. Dieser ist rund um die Uhr kostenlos erreichbar und zuständig für Bezahlkarten (auch im Smartphone hinterlegte Karten), SIM-Karten und elektronische Personalausweise. Vom Ausland aus ist die +49 vorzuwählen. Wichtig: Man braucht die IBAN. Datum und Zeitpunkt der Sperrung sollte man sich notieren. Doch zusätzlich sollte man unbedingt für eine zweite Sperre zur deutschen Polizei gehen. Denn die Sperrung bei der Bank unterbindet nur das Geldabheben mit Geheimzahl. Zahlungen mit Unterschrift sind weiterhin möglich. Nur die Polizei nimmt die sogenannte Kuno-Sperrung vor und informiert die zentrale Meldestelle des Handels, so dass auch elektronische Lastschriftverfahren mit Unterschrift ausgeschlossen sind. Kuno steht für Kriminalitätsbekämpfung im unbaren Zahlungsverkehr. Die Kuno-Meldung sollte man sich aushändigen lassen, ebenso die Sperrbestätigungsnummer und ein Kuno-Merkblatt. Wichtig: Man sollte die Kartenfolgenummer bei der Bank erfragen und nachreichen, sonst wird die Sperre nach zehn Tagen wieder aufgehoben.

DRK-Fahrdienst braucht Verstärkung
Im Rahmen der sozialen Arbeit ist die Durchführung des Fahrdienstes für Menschen mit Behinderung seit nunmehr über 40 Jahren eine Aufgabe, die ein fester Bestandteil der vielfältigen Angebote des DRK Ortsverein Ratingen. Dem DRK Ratingen ist bewusst, dass dieser Dienst vielen Menschen, die in ihrer Mobilität erheblich eingeschränkt sind, erst die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglicht und somit ein wichtiger Teil der Integrationsarbeit für Menschen mit Behinderung in Ratingen ist. Ob Fahrten zu Arzt- oder Therapieterminen, zum Konzertbesuch oder auch zu privaten Treffen mit der Familie oder Freunden – der Fahrdienst bringt den Nutzer sicher hin und zurück. Um die Durchführung auch weiterhin sicherstellen zu können, braucht das DRK dringend Verstärkung. Es werden weitere Fahrer/innen benötigt, die Spaß am Umgang mit Menschen haben und gerne in einem motivierten Team mitarbeiten. Wer also seine Freizeit sinnvoll nutzen möchte, meldet sich telefonisch oder per Mail beim Ortsverein des DRK Ratingen.
Mo-FR von 09:00 Uhr-12:00 Uhr unter der Nummer: 02102-25151 oder per Mail an info@drk-ratingen.de

Familiale Pflege Ratingen bleibt verlässlicher Partner in der Pflegeberatung
Die Familiale Pflege des Krankenhauses Ratingen Lintorf bekräftigt ihr Engagement als vertrauenswürdiger Partner für Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung und Beratung in Fragen der Pflege benötigen. Seit vielen Jahren ist die Familiale Pflege Ratingen eine wichtige Instanz im Bereich der Pflegeberatung und bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Ratingen umfassende Unterstützung. Unabhängig von der Art der Pflegebedürftigkeit stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familialen Pflege Ratingen bereit, um individuelle Lösungen zu finden und Hilfestellung zu bieten. „Wir möchten die Menschen ermutigen, sich an die Familiale Pflege Ratingen zu wenden, um die bestmögliche Unterstützung für sich selbst oder ihre Angehörigen zu erhalten“, sagt Frank Görgen, Pflegetrainer der Familialen Pflege. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich für weitere Informationen und Terminvereinbarungen direkt an die Familiale Pflege des Fliedner Krankenhauses Ratingen zu wenden.
Kontakt:
Fliedner Krankenhaus Ratingen, Familiale Pflege
Thunesweg 58, 40885 Ratingen-Lintorf
Frank Görgen | Pflegetrainer
Telefon: +49 (0) 2102 303-485
E-Mail: frank.goergen@fliedner.de

VHS-Spieletreff sucht neue Mitspieler
Bereits seit rund 25 Jahren gibt es den Spieletreff der Volkshochschule Ratingen. Dieser richtete sich bisher nur an Fortgeschrittene, doch jetzt möchte sich der Treff auch für alle anderen Interessenten öffnen und sucht nach neuen Mitspielerinnen und Mitspielern ab 16 Jahren. Egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi – wer gerne Brett- und Gesellschaftsspiele spielt, ist herzlich willkommen. Zurzeit trifft sich der Spieletreff immer dienstags um 19 Uhr im Seniorentreff Süd, gesucht wird aber auch noch eine Location in Mitte. Wer mitmachen möchte, sollte daher vorab nach dem genauen Kursort bei der VHS nachfragen (Telefon 02102 550-4307). Zudem ist eine einmalige Anmeldung unter spieletreff@ratinger-spieletage.de erforderlich. In der ungeraden Kalenderwoche kommen vorwiegend Gelegenheits- und Familienspiele auf den Tisch, in der geraden Kalenderwoche sind vor allem Viel- und Expertenspieler gefordert. Jeder kann Spiele mitbringen, auf Wunsch können auch nach Absprache weitere Spiele besorgt werden. Im Seniorentreff Süd sind allerdings auch viele Spiele vorhanden. Gespielt werden generell Brett- und Gesellschaftsspiele, jedoch keine klassischen Kartenspiele wie Skat, Rommé oder Doppelkopf. Für Doppelkopf gibt es einen eigenen Treff, Infos hierzu sind unter www.vhs-ratingen.de zu finden.

Jetzt bewerben für ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Feuerwehrschule
Die Feuerwehrschule des Kreises Mettmann bietet ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an. „Wer Lust auf ein spannendes Jahr mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen in einem tollen Team hat, der kann sich gerne bewerben. Bewerberinnen und Bewerber sollten mindestens 18 Jahre alt sein und den Führerschein der Klasse B besitzen. Bei Fragen zum FSJ können sich Interessierte telefonisch unter 02104/1778100 oder per E-Mail an feuerwehrschule@kreis-me.de melden. Bewerben kann man sich online auf der Seite des DRK unter www.freiwilligendienste-freiwerk-drk.de.

Beratung und Vermittlung in Konfliktfällen
Beschwerderat Psychiatrie

Der Beschwerderat Psychiatrie der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) ist eine unabhängige Anlaufstelle für psychisch kranke Menschen und Menschen mit einer Suchterkrankung im Kreis Mettmann. Das Gremium besteht aus Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen von psychisch Kranken und professionellen Helfern. Der Beschwerderat ist für Menschen gedacht, die als Betroffene Kontakt zur Psychiatrie und Suchthilfe haben und Unterstützung benötigen, wenn sie zum Beispiel mit den Bedingungen oder dem Ablauf ihrer Unterbringung, Behandlung, Therapie und Begleitung nicht einverstanden sind und ihre Probleme nicht allein oder mit Hilfe eines Mitarbeiters oder Mitarbeiterin der beteiligten Station, Wohngruppe oder des Dienstes lösen können. Auch Personen, die sich in die Behandlung ihres erkrankten Angehörigen oder Klienten/Klientin nicht ausreichend einbezogen fühlen, können sich an den Beschwerderat wenden. Der Beschwerderat ist keine juristische Instanz und kann keine Gesetze ändern. Ziel des Beschwerderates ist viel mehr, auf dem Wege der Vermittlung die Gesprächsstrukturen im Hinblick auf mehr Verständnis und Achtung zu verbessern und somit für alle Beteiligten zu zufriedenstellenden Lösungen zu gelangen. Berührungsängste werden abgebaut und das offene Gespräch gefördert. Die Qualität psychiatrischer Arbeit bestimmt sich vor allem durch die Bereitschaft aller Beteiligten, miteinander ins Gespräch zu kommen und voneinander zu lernen. Beschwerden werden telefonisch oder schriftlich entgegengenommen. Kontakt: Kreis Mettmann, Beschwerderat Psychiatrie/Sucht, Postfach, 40806 Mettmann, Tel. 02104/992315 (Anrufbeantworter).

Neues Schachcafé eröffnet im städtischen Seniorentreff Mitte
Ratingen. Im städtischen Seniorentreff Mitte an der Minoritenstraße 14 hat jetzt das „Schachcafé“ eröffnet: Das Angebot ist speziell für alle Personen über 60 Jahre konzipiert und bietet eine gemütliche und einladende Umgebung, um gemeinsam Schach zu spielen, sich zu treffen und neue Freundschaften zu knüpfen. Im Schachcafé kommen alle Schachliebhaber und diejenigen, die gerne ihr strategisches Denken schärfen möchten, zusammen. Dabei ist es egal, ob man ein erfahrener Spieler ist oder noch zu den Anfängern gehört. Neben dem Schachspielen können die Besucherinnen und Besucher auch Snacks und Getränke genießen oder sich einfach untereinander im Gespräch austauschen. Für weitere Informationen oder bei Fragen steht als Ansprechpartnerin die Treff-Leiterin Ljubow Schönberg-Ziegler zur Verfügung: Telefon 02102 550-5070, E-Mail ljubow.schoenberg-ziegler@ratingen.de.

VIVA unterstützt bei Fragen zur geschlechtlichen Identität
Es gibt eine Vielfalt an Geschlechtsidentitäten, ob trans, non-binär oder cis, und sie werden sichtbarer. Gerade für junge Menschen kann sich die Suche und Auseinandersetzung mit der eigenen Identität als herausfordernd darstellen. Wichtig ist es, Menschen auf diesem Weg adäquat zu unterstützen und sie ernst zu nehmen. Ab sofort gibt es im Kreis Mettmann zwei neue Anlaufstellen für Menschen jeden Alters, die Unterstützung und Begleitung suchen, um sich Fragen, Herausforderungen oder Problemen rund um die eigene sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität oder geschlechtliche Ausdrucksweise zu stellen. Das Beratungsangebot „Vielfalt, Individualität, Vertrauen und Akzeptanz – VIVA“ richtet sich sowohl an Menschen mit eigenem Beratungsbedarf als auch an Eltern, Angehörige und Vertrauenspersonen und bietet auch Unterstützung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, wie beispielsweise Lehrkräfte und Sozialarbeitende. Die Beratungen werden vom Beratungscentrum Monheim (Tel. 02173/20420-00, E-Mail info@beratungscentrum.org) sowie von der Profamilia Beratungsstelle in Mettmann (Tel. 02104/24428, E-Mail mettmann@profamilia.de) durchgeführt. Finanziert wird das Angebot durch den Kreis Mettmann.

Auftakt zum Mitmachen – Neue Räume zum Leben erwecken
Im Neubau des SkF auf der Düsseldorfer Str. 38 entstand das FORUM.Lotsenpunkt, ein Begegnungsort im Herzen von Ratingen, der nicht nur allen Ratingerinnen und Ratingern offensteht, sondern auch mit ihnen zusammen gestaltet wird. Wo bis 2012 die Gastwirtschaft „Zum Hirsch“ stand, soll auch in Zukunft wieder ein Ort der Gastlichkeit entstehen, der darüber hinaus Informationen, Hilfe, Workshops, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen für die Stadtgemeinschaft bietet. Für all das sind tatkräftige Hände, kreative Köpfe und gesellige Türöffner gefragt, die das FORUM zum Leben erwecken. Interessierte Mitbürger und Mitbürgerinnen, die sich in den neuen Räumen einmal umschauen und das Konzept kennenlernen möchten, können jeden Donnerstag zwischen 10 und 12 Uhr einfach mal vorbeischauen. Wer Fragen hat, kann sich gerne auch an Katharina Müller wenden unter Tel. 0176-45702330 oder katharina.mueller@skf-ratingen.de.

Bewegung auf dem Hocker für Seniorinnen und Senioren
Für alle Seniorinnen und Senioren, die auch im hohen Alter leichte Bewegung und sozialen Austausch suchen, hat der TV Ratingen das passende Angebot. Bereits seit vielen Jahren findet jeden Donnerstag von 17:00 – 18.00 Uhr eine Hockergymnastik in der Bewegungshalle am Fröbelweg (Albert-Schweitzer Schule) statt. Die Gruppe freut sich sehr über neue Teilnehmer*innen. „Die Stunde ist für alle Seniorinnen und Senioren ein Wochenritual,“, berichtet Übungsleiterin Carola, „gesundheitliche Einschränkungen sind dabei kein Hindernis. Wir machen die Übungen immer so, wie es tagesaktuell geht. Der Spaß und die Gemeinschaft stehen im Vordergrund.“. Bewegung bis ins hohe Alter tut gut und ist wichtig. Durch verschiedene alltagsnahe Übungen wird die Alltagsfitness trainiert und damit die Selbstständigkeit im Alltag erhalten. Dies fängt beim Schuhe zu binden an und hört beim Spazieren gehen auf. Interessierte Seniorinnen und Senioren können gerne nach kurzer vorheriger Anmeldung unter 02102 2096 0 oder lena.kreft@tv-ratingen.de vorbeikommen. Dir Gruppe freut sich auf viele neue Gesichter.

Hilfe für ukrainische Krebspatienten
Millionen Menschen auf der Flucht. Unter den Flüchtenden befanden sich auch viele krebskranke Kinder und Jugendliche, deren Therapie im Krisengebiet abgebrochen werden musste. Ein breites Bündnis aus Regierungen, privaten Initiativen und internationalen Hilfsorganisationen half dabei, diese Kinder und Jugendlichen zu evakuieren und in angrenzende europäische kinderonkologische Zentren zu transportieren. Auch in Deutschland wurden viele Patientinnen und Patienten aufgenommen und in den entsprechenden Fachkliniken versorgt. Die Deutsche Kinderkrebsstiftung und die Mitgliedsvereine des Dachverbandes Deutsche Leukämie und Forschungshilfe – Aktion für krebskranke Kinder (DLFH) unterstützten ebenfalls. Zudem initiierte die Deutsche Kinderkrebsstiftung eine Spendenaktion zugunsten der krebskranken Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine. „Aus Mitteln unseres Ukraine-Nothilfe-Fonds konnten wir insgesamt 210.400 Euro an die Betroffenen schnell und unbürokratisch als Soforthilfsmaßnahme auszahlen. Damit sind schon mehr als 130 Familien in den Genuss einer Förderung gekommen. Unser Dank gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die sich solidarisch mit diesen Kindern gezeigt und gespendet haben“, sagt Dr. Dirk Hannowsky, Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Infos: www.kinderkrebsstiftung.de

Die Stoma- und Darmkrebsgruppe Mettmann
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Die Sitzungen der Selbsthilfegruppe finden an jedem 4. Mittwoch im Monat ab 15 Uhr im AWO-Treff in der Gottfried-Wetzel-Str. 8 in 40822 Mettmann statt. Es sind sowohl selbst Betroffene als auch deren Angehörige herzlich eingeladen, sich in einer vertrauensvollen Runde, über Probleme und Themen rund um eine Darmkrebserkrankung und das Tragen eines Stomas auszutauschen. „Aktuell ist die Runde noch recht klein, daher freuen wir uns über neue Interessierte, die uns kennenlernen möchten“, berichtet Michael Schmidt, der die Gruppe ins Leben gerufen hat. Anmeldungen und Fragen nimmt Michael Schmidt gerne telefonisch unter 02191 34 96 63 entgegen.

Das DRK-Begegnungszentrum sucht weitere ehrenamtliche Digitalpaten für das Quartier MEOst
In Kooperation mit dem AWO-Treff sucht das DRK-Begegnungszentrum in Mettmann für das Quartier MEOst weitere Digitalpaten! Die Nachfrage zur Hilfestellung und Unterstützung im Umgang mit Smartphone und Tablet nehmen drastisch zu und die vorhandenen Digitalpaten in Mettmann haben alle Hände voll zu tun! Ehrenamtliche mit guten digitalen Anwenderkenntnissen, die gerne Hausbesuche machen möchten, sind herzlich willkommen. In Kooperation mit dem AWO-Treff finden die angehenden Digitalpaten ein gut vorhandenes Netzwerk vor und erhalten entsprechende Schulungen. Kontakt: 02104 2169 35 / susann.ribbert@drk-mettmann.de

Selbsthilfegruppe Angst und Panik in Ratingen gründet sich
Psychische Beschwerden greifen immer mehr um sich, seit die Belastungen im Alltag rasant anwachsen: Corona, Isolation, Hochwasser 2021, Krieg in der Ukraine, Energiekrise, steigende Lebensmittelpreise – die Liste scheint gar kein Ende zu nehmen. Das führt bei vielen Menschen zu Angst- und Panikerkrankungen mit den verschiedensten Symptomen, die das Leben zunehmend einschränken. In Ratingen soll deshalb in den nächsten Wochen eine Selbsthilfegruppe für Betroffene von Ängsten und Panikattacken entstehen. Die Gruppe kann eine professionelle Psychotherapie nicht ersetzen, aber sie kann helfen, den Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben in Angriff zu nehmen. Im kleinen Kreis von ebenfalls Betroffenen kann jeder Teilnehmer mit Verständnis für die eigenen Probleme rechnen und ohne Scham von sich berichten. In der Gruppe sollen Erfahrungen ausgetauscht werden über Hilfsmöglichkeiten, Skills, Bewältigungsstrategien, aber auch der Spaß am Leben durch gemeinsame Abende mit Gleichgesinnten wiederentdeckt werden. Interessierte können sich gerne per Mail melden: kontakt@shg-angst.de.

Der TV Ratingen sucht Ärzte & Rettungskräfte für die Betreuung von Herzsportgruppen
Um nach einem Herzinfarkt oder einer anderen kardiologischen Erkrankung wieder fit zu werden, sind Herzsportgruppen bereits seit vielen Jahren im Sportprogramm des TV Ratingens verankert. Um den Betrieb der Herzsportgruppen auch weiterhin sicherzustellen, sucht der Verein dringend Ärzte & Rettungskräfte. Als Rettungskräfte gelten dabei Rettungsassistent, Notfallsanitäter, Rettungssanitäter (mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung) oder Fachpflegekräfte für Intensivpflege oder Anästhesie. Die Aufgaben bestehen in der Betreuung und Überwachung der wöchentlich stattfindenden Herzsportgruppen (Rehasport nach §43 SGBV). „Laut Durchführungsbestimmungen müssen wir während der Sporteinheit die gegebenenfalls auftretende Notfallsituation absichern. Hierfür werden Ärzte & Rettungskräfte eingesetzt, die bei uns neben der vorhandenen Notfallausrüstung motivierte und gut gelaunte Sportgruppen vorfinden. Mitturnen ist hierbei ausdrücklich erlaubt, aber natürlich kein muss“, erklärt Lena Kreft, Fachbereichsleitung für den Rehabilitationssport. Die Tätigkeit wird im Rahmen des Übungsleiterfreibetrages vergütet. Weitere Infos erteilt Lena Kreft unter Tel. 02102/209628 oder per E-Mail an lena.kreft@tv-ratingen.de“