GRÜNE wollen als zweitstärkste Kraft gestalten

Die Ratinger GRÜNEN freuen sich, nach der Kommunalwahl als zweitstärkste Kraft in den neuen Ratinger Stadtrat einzuziehen. Zwar musste die Partei rund drei Prozent Verlust im Vergleich zu 2020 hinnehmen, aber damit deutlich weniger als der Landes- und Bundestrend.

„Ich bin mit unserem grünen Ergebnis von 15,8 Prozent bei der Ratswahl wirklich sehr zufrieden“, bewertet Ute Meier, Spitzenkandidatin der Ratinger GRÜNEN, das Ergebnis. „Wir konnten in Ratingen gegen den Bundes- und Landestrend Menschen für unsere kommunalen Ideen begeistern. Ich führe das sowohl auf unseren engagierten Wahlkampf als auch auf unsere sach- und fachorientierte Arbeit im Rat und in den Ausschüssen zurück. Jörn Morgenroth hat einen außergewöhnlichen Einsatz und begeisternden Wahlkampf hingelegt.“

Mit 17 Prozent der Stimmen verpasste Jörn-Eric Morgenroth, GRÜNER Bürgermeisterkandidat für Ratingen, knapp hinter Rainer Vogt von der Bürger-Union (19,4 %) den Einzug in die Stichwahl. „Das ist natürlich sehr schade, denn Jörn hat so einen engagierten Wahlkampf geführt. Alle in der Partei haben ihn unterstützt und sich auch von seiner positiven Art und seinem Tatendrang beflügeln lassen. Aber man darf auch nicht vergessen, dass dieses Ergebnis ein großer Erfolg für Jörn persönlich und auch für uns Ratinger GRÜNE ist“, sagt Michael Schäfer, Co-Sprecher der Ratinger Grünen.

Morgenroth selbst richtet den Blick bereits in die Zukunft: „Wir sind im Ratinger Stadtrat zweitstärkste Kraft und auch im Kreistag Mettmann weiterhin gut vertreten. Das ist ein Auftrag der Wählerinnen und Wähler an uns zu gestalten. Ich wünsche mir und werde mich auch aktiv dafür einsetzen, dass wir in Ratingen mit den anderen demokratischen Parteien zu einer besseren Kooperation finden – damit hier wichtige Projekte endlich mal voran kommen.“ so Schäfer.