Aktion der Verbraucherzentrale NRW zum nachhaltigen Heizen ohne fossile Brennstoffe

Ratingen – Anschaulich hat die Verbraucherzentrale NRW dargestellt, wieviel Öl ein durchschnittlicher Haushalt jährlich verheizt. In einem digitalen Pressegespräch wurde anschließend erläutert, welche klimafreundlicheren Alternativen die alte Öl- oder Gasheizung ersetzen können.

„Ölheizungen sind einfach nicht mehr zeitgemäß“ gibt die Klimaschutzmanagerin Elena Plank zu bedenken. „Angesichts steigender Preise von Öl und Gas und der attraktiven Fördermittel für den Einsatz umweltfreundlicher Heiztechnologien lohnt sich der Umstieg derzeit nicht nur aus Sicht des Klimaschutzes sondern auch finanziell.“

Von links: Susanne Berger, Energieberaterin der Verbraucherzentrale NRW und Elena Plank, Klimamanagerin der Stadt Ratingen setzen sich für klimafreundliche Heiztechniken ein. Foto: Evelyn Hillebrand.

„Zum Beispiel mit Hybridanlagen besteht eine interessante und förderfähige Alternative für Bestandsgebäude, bei denen sich der alleinige Einsatz einer Wärmepumpe derzeit noch nicht lohnt.“ ergänzt Susanne Berger und weist auf die umfangreichen Informations- und Beratungsmöglichkeiten der Verbraucherzentrale NRW zu dem Thema im Rahmen ihrer Aktion „Besser Heizen“ unter www.verbraucherzentrale.nrw/besser-heizen oder telefonisch unter 02102/1017890 hin.

Die Aktion „Besser Heizen“ findet statt im Rahmen des Projekts Energie2020plus der Verbraucherzentrale NRW, das mit Mitteln des Landes und der EU gefördert wird.