Ratingen ist eine weltoffene Stadt und zeichnet sich durch gelebte Willkommenskultur aus.
Fast 30 % der Bevölkerung haben einen Migrationshintergrund und viele Mitbürgerinnen und Mitbürger sind in den unterschiedlichsten Kulturvereinen organisiert. Diese sind zu großen Teilen unter Federführung des Integrationsrates und der Integrationsbeauftragten der Stadt Ratingen mitverantwortlich für das normalerweise im zweijährigen Rhythmus stattfindende Fest der Kulturen der einen Welt.
Aus diesem Grund beantragt die Bürger-Union, das normalerweise im 2-jährigen Turnus stattfindende Fest der Kulturen zusätzlich auch im Jubiläumsjahr der Stadt 2026 stattfinden zu lassen. Die dafür notwendigen Mittel sollten bereitgestellt werden.
Der Vorsitzende des Kulturausschusses und Ratsmitglied der Bürger-Union, Stefan Stahlkopf, sagt hierzu:“ Wir können stolz sein auf dieses besondere Format, welches sich in der vergangenen Woche durch ein friedliches Miteinander und ein hochwertiges kulturelles wie kulinarisches Angebot auszeichnete, das Tausende von Ratingern in die Innenstadt lockte. Dabei gab es neben bewährten Formaten auch viel Neues zu entdecken.
„Uns ist bewusst, dass im Jahr 2026 anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums eine ganze Anzahl von unterschiedlichen Veranstaltungsformaten geplant sind. Allerdings sind wir der festen Überzeugung, dass gerade zum Jubiläum ein Festival der Kulturen nicht fehlen darf. Wir halten es darüber hinaus für durchaus denkbar, das Fest dahingehend weiterzuentwickeln, dass auch Ratingens Partnerstädte eingeladen werden, sich aktiv am Programm zu beteiligen. Auf diese Weise ließe sich kulturelle Vielfalt in unserer Stadt und eine Belebung des städtepartnerschaftlichen Austausches sinnvoll miteinander verbinden“ ergänzt der Fraktionsvorsitzende Rainer Vogt.