Ratingen. Am Heiderweg in Ratingen Tiefenbroich ist der Unmut unter den Anwohnern groß. Seit Jahren schon kämpfen die Bürger darum, dass die gefällten Birkenbäume durch andere Baumsorten ersetzt werden. Doch trotz zahlreicher Anfragen und Initiativen zeigt sich die Stadtverwaltung hartnäckig und bleibt bei ihrer Entscheidung, die gefällten Birken wieder durch Birken zu ersetzen. Für die Anwohner ein schwer verständlicher Beschluss.
Es ist unglaublich, dass die Stadt sich weigert, die Bäume zu ersetzen, obwohl es viele bessere Alternativen gibt. Es gibt zahlreiche Baumsorten, die nicht nur widerstandsfähiger gegen das städtische Klima sind, sondern auch keine Pollenallergien auslösen. Warum wird an den Birken festgehalten, obwohl ihre Pollen gerade für viele Menschen ein Gesundheitsrisiko darstellen?
Die Anwohner fordern, dass die gefällten Birken durch klimafreundlichere, pflegeleichtere und vor allem gesundheitsunbedenkliche Baumsorten ersetzt werden.
Stadt Ratingen hält an Birken fest:
Trotz der berechtigten Bedenken bleibt die Stadtverwaltung auf ihrer Linie, die gefällten Birken durch neue Birken zu ersetzen. Die städtische Grünflächenverwaltung betont, dass Birken in der Region eine lange Tradition haben und Teil des städtischen Erscheinungsbildes sind.
Ein Appell an die Stadtverwaltung:
Die Ratinger Bürger fordern die Stadtverwaltung nun auf, eine offene Diskussion zu führen und alternative Baumarten zu prüfen, die sowohl den ökologischen Anforderungen gerecht werden als auch die Gesundheit der Bürger nicht gefährden. Der Austausch der Birkenbäume am Heiderweg sollte als Chance gesehen werden, die Stadtgrün-Fläche nachhaltiger und zukunftsfähiger zu gestalten.