Bürgermeister Klaus Pesch begrüßt Ingrid Herden, die neue Vorsitzende des Ratinger Seniorenrates

Ratingen. Die frisch gewählte neue Vorsitzende des Ratinger Seniorenrates, Ingrid Herden, stattete ihren Antrittsbesuch bei Bürgermeister Klaus Pesch ab. Die 63-Jährige war am 6. November als Nachfolgerin des verstorbenen Dr. Helmut Freund zur Vorsitzenden gewählt worden. Ingrid Herden und Klaus Pesch waren sich darin einig, dass sie die bisherige gute Zusammenarbeit fortsetzen und bei konkreten Anliegen den direkten Austausch suchen wollen.

Die neue Vorsitzende des Seniorenrates, Ingrid Herden, besuchte Bürgermeister Klaus Pesch im Rathaus. Foto: Stadt Ratingen

Der Seniorenrat genießt in Rat und Verwaltung hohes Ansehen. Seine Mitglieder vertreten seit mehr als 40 Jahren die Interessen der über 60-jährigen Bürgerinnen und Bürger, die in Ratingen mit rund 30 Prozent der Bevölkerung eine große und stetig wachsende gesellschaftliche Gruppe bilden. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger immer ein offenes Ohr zu haben“, sagte Ingrid Herden. Dies wird jetzt einfacher möglich werden, da sie – quasi als ihre erste Amtshandlung – ein Bereitschafts-Handy angeschafft hat. Bislang war der Seniorenrat nämlich telefonisch nicht direkt erreichbar. Wer Sorgen, Nöte oder auch Anregungen hat, wer einfach nur mal reden und sich austauschen möchte, erreicht ab sofort zu den üblichen Tageszeiten unter der Nummer 0157 33360422 eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner.

Ingrid Herden, die bis 2018 bei der Bundeswehr in unterschiedlichen Bereichen tätig war, hat sich aber noch mehr vorgenommen: Sie möchte die Homepage des Seniorenrates (www.ratingen-seniorenrat.de) aktualisieren und zum Beispiel auch die Protokolle der öffentlichen Sitzungen einstellen, um die Arbeit des Gremiums transparenter zu machen.

Aber auch Bürgermeister Pesch hatte einen Wunsch: Er ermunterte die Seniorenratsmitglieder ausdrücklich, sich bei städtischen Projekten, die die ältere Generation betreffen, aktiv einzubringen. Als aktuelles Beispiel nannte er das Wohnprojekt Alte Feuerwache, das auch die Errichtung eines Mehrgenerationentreffs vorsieht.