Fahrstuhlbrand in leerstehendem Mehrfamilienhaus

Ratingen – Am Dienstagabend (23. Februar 2021) hat Renovierungsmaterial gebrannt, welches im Fahrstuhl eines derzeit wegen Sanierungsarbeiten leerstehenden Mehrfamilienhauses an der „Berliner Straße“ in Ratingen abgestellt war. Die Polizei geht davon aus, dass das Material absichtlich angezündet wurde. Hinweise auf einen Verursacher haben sich bisher keine ergeben, weshalb die Polizei um Zeugenhinweise bittet.

Gegen 18:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu einem derzeit wegen Sanierungsarbeiten leerstehenden Mehrfamilienhaus gerufen, in dem es zu einem Brandausbruch gekommen war. In der vierten Etage des zehnstöckigen Gebäudes an der „Berliner Straße“ in Ratingen-West war Renovierungsmaterial in einem Fahrstuhl in Brand geraten und hatte zu einer starken Rauchentwicklung geführt. Personen, die sich zur Zeit des Brandausbruchs noch im Gebäude befunden hatten, wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand zeitnah löschen, so dass kein Gebäudeschaden entstand. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die „Berliner Straße“ vollständig gesperrt werden.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kann eine Selbstentzündung ausgeschlossen werden. Erste Ermittlungen vor Ort führten zu keinerlei Rückschlüssen auf den Verursacher. Die Polizei hat ein Strafverfahren zu dem Brandgeschehen eingeleitet und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise tätigen können, sich jederzeit mit der Polizei Ratingen, Telefon 02102 / 9981 6210, in Verbindung zu setzen.