Deutschlandweit werden seit geraumer Zeit erfolgreich sog. After-Work- oder Feierabendmärkte durchgeführt und tragen sehr zur Attraktivitätssteigerung der Innenstädte bei. Unsere Nachbarstadt Heiligenhaus macht es bereits vor.
Die FDP Fraktion ist davon überzeugt, dass ein solcher Feierabend- oder After-Work-Markt einmal im Monat auch für die Ratinger Innenstadt ein echter Frequenzbringer und für die Ratinger Bürgerinnen und Bürger ein neuer Anziehungspunkt werden kann.
Er könnte außerdem Standorten in der Innenstadt neue Aufmerksamkeit bringen. „Wir denken hierbei bspw. an den neuen Rathausvorplatz oder an den Arkadenhof“, wirbt Hannelore Hanning, Fraktionsvorsitzende der FDP für die Idee der Liberalen. „Natürlich können auch andere Standorte geprüft werden. Der Veranstaltungsort kann auch monatlich rotieren.“
Dieser Feierabendmarkt sollte, zumindest weitestgehend, keine Konkurrenz zum bestehenden Angebot des Wochenmarkts oder zur bestehenden Ratinger Gastronomie darstellen. Er sollte im Gegenteil Angebote beinhalten, die so in Ratingen noch nicht existieren.
„Deshalb bietet es sich an, dass dieser Feierabendmarkt an einem Wochentag ohne Wochenmarkt, z.B. freitags von 17 – 22 Uhr ausgerichtet wird, und durch ein gänzlich anderes und neues Angebot geprägt ist“, führt Manfred Kleinen, Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung aus, „Das Angebot kann bspw. aus sog. Foodtrucks mit Fast-Food, Slow-Food oder Feinkost-Angeboten bestehen. Wir stellen uns aber auch Non-Food Angebote vor. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.“
Die FDP-Fraktion schlägt des Weiteren vor, dass die Ratingen Marketing GmbH (RMG) in die Beratung zur Durchführung und Planung dieses Marktes einbezogen wird.