Straßen. NRW hat am 11.06. die Offenlage des Planfeststellungsbeschlusses zur verkehrsgerechten Sanierung der L239 bekannt gegeben. Für zahlreiche Pendlerinnen und Pendler im Kreis Mettmann, die täglich die marode Strecke zwischen Mettmann und Ratingen zurücklegen müssen, ist das ein wichtiger Schritt. Erstmals zeichnet sich auch eine greifbare Lösung für den begleitenden Radweg ab. Straßen. NRW verfolgt das Ziel beide Maßnahmen möglichst zeitgleich umzusetzen.

Der lokale Landtagsabgeordnete Dr. Jan Heinisch (CDU) sagt dazu: „Die L239 ist die zentrale Verbindung zwischen der größten kreisangehörigen Stadt Ratingen und der Kreisstadt Mettmann. Daher freut es mich sehr, dass diese Straße nun bald von einer Abenteuerpiste zu einer gut ausgebauten Landesstraße wird, die diese Bezeichnung auch verdient. Für die Menschen in Ratingen und Mettmann, aber auch für die lokale Wirtschaft ist dieser Schritt überfällig.“
Im Nordkreis war ein begleitender Rad- und Fußweg immer ein zwingendes Anliegen, weshalb die Stadträte von Mettmann und Ratingen, der Kreistag sowie die zuständigen Landtagsabgeordneten von CDU und Bündnis 90/ Die Grünen immer wieder darauf gedrängt haben, die beiden Vorhaben zeitgleich umzusetzen. Dazu die GRÜNE Landtagsabgeordnete Ina Besche-Krastl: „Angesichts der ständigen Forderung nach Beschleunigung und effizienter Planung duldet ein begleitender Radweg keinen Aufschub. Der Radverkehr wächst an Bedeutung und auf der einzigen direkten Verbindung zwischen Ratingen und Mettmann muss durchgängig ein Radweg vorhanden sein. Daher bin ich sehr froh, dass es durch zahlreiche Gespräche und die gemeinsame Stimme gelungen ist, den Bau des Radwegs deutlich früher als bisher geplant zu realisieren.“
Der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer begleitet das Projekt schon mehrere Jahre und zeigt sich ebenfalls erleichtert: „Ich bin froh, dass sich nach vielen Jahren des Ringens um die beste Lösung der Knoten gelöst hat und beide Maßnahmen aufeinander abgestimmt und zeitnah umgesetzt werden. Hier zeigt sich, dass sich der gemeinsame Einsatz für die Sache am Ende auszahlt“.