Freiwillige stellen Krötenschutzzäune auf

Die Nächte werden langsam kürzer. Ein sichtbares Zeichen das der Frühling naht. Mit den ersten wärmeren Abenden begeben sich zahlreiche Amphibien wie Erdkröten, Frösche und Molche, auf dem Weg zu ihren Laichgewässern. Hierbei müssen sie des häufigen Straßen überqueren, was ein enormes Risiko für Amphibien darstellt.

Die NABU-Stadtbeauftragte Heike Sendt für Ratingen hatte daher wieder zahlreiche Freiwillige versammelt um an gefährdeten Stellen im Stadtgebiet Krötenschutzzäune auszustellen. Unter den Helfern befanden sich auch einige Kinder.

Der 6-jährige Bennet ist von Amphibien sehr begeistert. Vor allem Molche haben es ihm angetan. „Die Zäune sollen Erdkröten retten, daher helfe ich gerne“ so Bennet.

Heike Sendt zeigte sich zufrieden nach dem Aufbau. „Es ist schön das auch junge Menschen bereit sind, diese wichtigen Aufgaben für den Artenschutz zu übernehmen“, so die Stadtbeauftragte des Naturschutzbundes Ratingen.

In den nächsten Wochen werden wieder Freiwillige täglich die Krötenschutzzäune kontrollieren. Eine Aufgabe, die auch Bennet mit Freude erledigt.