In guten Händen im Herzen Ratingens

Eigenständiges Wohnen im Alter, selbstbestimmt, aber im Ernstfall bestens versorgt und unterstützt – das wünschen sich viele Senioren. Mit seinem Senioren-Wohnhaus Sankt Marien Service Wohnen hat die St. Marien-Krankenhaus GmbH diesen Trend früh erkannt und umgesetzt. Im September können nun die 31 barrierefreien Wohnungen in dem hochwertigen Neubau an der Werdener Straße bezogen werden. „Wir waren davon überzeugt, dass dieses Angebot in Ratingen gebraucht wird. Die überwältigende Nachfrage nach unseren Wohnungen hat uns hier mehr als Recht gegeben“, sagt Ralf Hermsen, Geschäftsführer der GmbH.

Foto: GmbH-Geschäftsführer Ralf Hermsen (Mitte) mit den beiden Caritas-Vorständen Michael Esser (links) und Hans-Werner Wolff (rechts) freuen sich auf die neuen Mieter des Sankt Marien Service Wohnen.

Neben dem Sankt Marien Krankenhaus betreibt die St. Marien-Krankenhaus GmbH mit dem St. Marien Seniorenheim und dem Seniorenzentrum Marienhof bereits zwei Senioreneinrichtungen im Ratinger Zentrum. „Wir wollten das Angebot für Senioren in Ratingen aber noch ausbauen“, erklärt Hermsen. Basierend auf dem Wissen und den Erfahrungen mit den beiden Seniorenheimen sei eine derartige Wohnanlage nur der nächste logische Schritt gewesen. „Mit dem Sankt Marien Service Wohnen haben wir unser komplexes Versorgungsangebot maßgeblich erweitert“, betont Hermsen.

Der Fokus im Sankt Marien Service Wohnen liege darauf, Senioren einen Wohn- und Lebensraum zu bieten, in dem sie, angepasst an ihre Bedürfnisse, Unterstützung und Hilfe erhalten können, wenn sie das möchten. Daher habe die GmbH sehr frühzeitig die Idee entwickelt, das Service Wohnen nach Fertigstellung durch einen Partner betreuen zu lassen. „Wir sind sehr froh, dass wir mit der Caritas im Kreis Mettmann einen uns vertrauten und vor allem überaus erfahrenen Partner gefunden haben,“ betont der Geschäftsführer. Die Caritas bietet dabei sowohl Grund- als auch Wahlserviceleistungen für die Bewohner an. Dazu zählen etwa Hilfestellung bei Behördenangelegenheiten, die Vermittlung externer Dienstleister wie Wäsche- oder Reinigungsdienste oder Begleitungen bei Arztbesuchen oder pflegerische Dienste. Mit ihrem ServicePoint im Eingangsfoyer unterstützt sie zudem bei Fragen zur alltäglichen Lebensführung, der Organisation von Angeboten zur Freizeitgestaltung oder der Hausgemeinschaft. Ergänzt wird das Angebot der Caritas an der Werdener Straße durch eine offene Tagespflege mit 17 Plätzen für Ratinger Bürger und eine Sozialstation.

Caritas-Vorstand Hans-Werner Wolff beglückwünscht die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Service Wohnanlage zu ihrer Entscheidung, an die Werdener Straße zu ziehen. Für den ein oder anderen sei es sicher nicht leicht gewesen, die gewohnte Umgebung zu verlassen und sich auf das Service Wohnen einzulassen. „Gemeinsam mit dem St. Marien-Krankenhaus wollen wir dazu beitragen, dass Sie sich in dieser neuen Umgebung wohl und sicher fühlen. Hierzu steht ihnen mit Stephanie Schulte, eine erfahrende Mitarbeiterin im Wohnen mit Service zur Verfügung. Sie vermittelt und berät zu allen Bereichen des täglichen Lebens, immer orientiert an den individuellen Wünschen und Bedarfen und wird so dafür sorgen, dass die Bewohner sich schnell einleben werden“, so der Caritas-Vorstand.

„Unser Antrieb ist es, Versorgungstrukturen für die Menschen unserer Stadt und der Gemeinde auf den Weg zu bringen“, erklärt GmbH-Geschäftsführer Ralf Hermsen. Bereits 2008 angedacht, hatte die St. Marien-Krankenhaus GmbH die Planungen für eine Senioren-Wohnanlage 2017 konkretisiert. Grundsteinlegung war dann im Dezember 2020. „Das gesamte Bauvorhaben mussten wir allerdings unter deutlich erschwerten Rahmenbedingungen stemmen“, sagt Hermsen. Nicht nur die Corona-Pandemie, die das Projekt seit Beginn begleitet, auch die aktuelle politische Lage in Europa hätten zu Materialknappheit, Quarantäneregeln, steigenden Preisen und gänzlich gestörten Prozessen in der gesamten Wirtschaft geführt. „Hinzu kamen die enormen Personalausfälle, die bewältigt werden mussten“, erklärt er. Dass das Bauprojekt dennoch weitestgehend fristgerecht fertiggestellt werden konnte, verdanke die SMKR auch der hervorragenden Zusammenarbeit mit ihrem Baupartnerring, so der Geschäftsführer. „Mit der ausführenden Baufirma Verfuß Bauunternehmung GmbH und unserem Generalplaner Soleo GmbH haben wir zwei starke und verlässliche Akteure gefunden, die alle Herausforderungen gemeinsam mit uns gestemmt haben und die wirklich partnerschaftlich zusammengearbeitet haben“, sagt Hermsen.

Jetzt stünden konkret die ersten Einzugstermine an. „Unsere Mieter sollen sich in ihrem neuen Heim wohl fühlen“, betont er. Für viele sei der Umzug aus dem oft großen Eigenheim in eine nun deutlich kleinere Wohnung ein einschneidender Schritt. „Den wollen wir natürlich bestmöglich begleiten und alle Voraussetzungen für ein gelungenes Einleben schaffen.“ Einen Auftakt dazu hatte die SMKR bereits mit einem vorgezogenen Sommerfest für die neuen Bewohner und deren Angehörige gegeben. „So hatten alle die Gelegenheit, sich schon einmal vorab untereinander kennen zu lernen und erste Kontakte zu knüpfen.“ Diese Kontakte sollen in Zukunft natürlich noch erweitert und gepflegt werden. Dazu werde nicht nur eine ansprechende Gartenanlage geschaffen, auch ein so genannter „Quartierstreff“ stehe allen Bewohnern zur Verfügung. „Wir hoffen, dass sich die Seniorinnen und Senioren schnell heimisch fühlen, eine lebhafte Hausgemeinschaft bilden und die Vorzüge dieser Wohnanlage auskosten – noch dazu an diesem tollen Standort mitten in der Ratinger Innenstadt“, wünscht Hermsen.