L239 erneut nicht im Landesstraßenerhaltungsprogramm berücksichtigt

Ratingen/Mettmann. Vor wenigen Tagen (26.02.2024) hat das Land Nordrhein-Westfalen sein Landesstraßenerhaltungsprogramm für das Jahr 2024 veröffentlicht. Darin erneut nicht enthalten, ist die Mettmanner Straße (L239) zwischen Ratingen und Mettmann, deren Zustand den Menschen im Kreis seit Jahren ein Dorn im Auge ist. Zentrale Probleme sind dabei der desaströse Zustand des Straßenbelags, der insbesondere in den Wintermonaten die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigt. Auch der Begegnungsverkehr von einander entgegenkommenden Bussen führt immer wieder zu gefährlichen Situationen, an den Engpässen der vielbefahrenen Straße.

Die SPD-Landtagsabgeordnete für den Kreis Mettmann, Elisabeth Müller-Witt, kritisiert die Untätigkeit der Landesregierung: „Schon seit der Zeit als der amtierende Ministerpräsident Hendrik Wüst Verkehrsminister war, hören wir immer nur davon, dass die L239 irgendwann einmal ertüchtigt werden soll. Geschehen ist seitdem jedoch leider gar nichts. Schlimmer noch, der grüne Verkehrsminister Krischer wünscht sich sogar Schwerlastverkehr auf der Strecke. Doch auch er schaut nur schulterzuckend dabei zu, wie die Straße immer weiter vor sich hin bröckelt und immer mehr zur Gefahr wird. Wir haben bei den Brückensperrungen im ganzen Land gesehen, wozu diese Untätigkeit führen kann. Deshalb fordere ich die Landesregierung erneut auf, endlich aktiv zu werden und sich um eine Sanierung der Mettmanner Straße zu kümmern!“