L239 – Zeitnah eine Lösung für alle Verkehrsteilnehmer

Mettmann/Ratingen. Verwundert haben die Landtagsabgeordneten der CDU und Bündnis 90/DIE GRÜNEN die Presseverlautbarung der SPD Abgeordneten Müller-Witt zur Sanierungsoffensive des Landes NRW im Zusammenhang mit der L239 zwischen Ratingen und der Autobahnbrücke A3 zur Kenntnis genommen.

Das Land investiert in 2024 mit einer Rekordsumme von 220 Millionen Euro Brücken, Tunnelbauwerke und Landesstraßen im ganzen Land und damit in eine resiliente Straßeninfrastruktur für Nordrhein-Westfalen. Im Süden des Kreises profitiert die Stadt Haan von einer Deckensanierung entlang der L357 von Haan-Gruiten bis zur Autobahnauffahrt Haan-Ost.

„Dass die Sanierung der Landesstraße L239 zwischen der Autobahn A3 und der Stadt Ratingen nicht in der Sanierungsoffensive des Landes enthalten ist, liegt schlichtweg darin begründet dass das Projekt bislang nicht abschließend planfestgestellt wurde und somit keine Baureife vorliegt.“ So die CDU Abgeordneten Jan Heinisch und Martin Sträßer. „Damit zeitnah und endlich eine Verbesserung im Sinne aller Verkehrsteilnehmer auf der Straße durch das Schwarzbachtal entsteht, begleiten wir die Projektstände engmaschig und wirken mit Kreis und Kommunen für die beste Lösung vor Ort.“

„Getöse, das an der tatsächlichen Faktenlage vorbei geht hilft einer tatsächlichen Verbesserung kaum weiter. Dass der aktuelle Zustand der Straße ein Dauerärgernis darstellt, ist parteiübergreifend Konsens, dabei war uns GRÜNEN immer ein Anliegen dass eine Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer erfolgt. In Zeiten in denen wir Ebenen übergreifend von Planungsbeschleunigung sprechen, sollte es gelingen zwei Maßnahmen die zu einer Verbesserung für alle Straßenverkehrsteilnehmer beitragen würden zu bündeln, auch um lange Sperrungen für die Bauphase aufs notwendige Maß zu reduzieren“ so die GRÜNE Landtagsabgeordnete Ina Besche-Krastl.