Lebenshilfe-Team holt bei den Winterspielen erste Medaillen

Ratingen/Oberhof. Die Athletinnen und Athleten der Lebenshilfe räumen bei den ersten Wettkämpfen der Special Olympics Winterspiele in Thüringen ab. Eine Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gehen in den Kreis Mettmann.

So sehen Siegerinnen und Sieger aus: Stefanie Wiegel (2.v.l.) bei der Siegerehrung

Der erfolgreiche Auftakt der Athletinnen und Athleten der Lebenshilfe ist gemacht. In den ersten Wettkämpfen sichert sich das Team aus dem Kreis Mettmann in Oberhof gleich mehrere Podiumsplätze. Das Unified-Duo Alexander Fleckenstein und Peter Roth (Hilden) holt im Riesenslalom Gold. Mit einer Silbermedaille belohnt sich im Riesenslalom das Unified-Team Katharina Bachmann und Esther Mott (Velbert). Stefanie Wiegel (Langenfeld) (Foto) sichert sich mit ihrem Snowboard im Riesenslalom ebenfalls Silber. Bronzemedaillen im Riesenslalom gehen an Mathias Ressing (Velbert) und Boris Drassler (Langenfeld). Michelle Keller (Ratingen) landet mit ihrem Snowboard auf dem vierten Rang. Wolfgang Eiteneuer (Monheim) fährt im Ski Riesenslalom auf Platz 6, Emily Träm (Ratingen) auf Platz 8.

Bei den Special Olympics Nationalen Spielen Thüringen 2024, dem größten inklusiven Wintersport-Event Deutschlands, gehen vom 29. Januar bis 2. Februar insgesamt 900 Sportlerinnen und Sportler in zehn Sportarten an den Start. Unter ihnen sind acht Athletinnen und Athleten, die bei der Sportabteilung der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann trainieren. Unter dem Motto #GemeinsamStark treten sie in den klassischen Disziplinen Ski Alpin und Snowboard an. Begleitet werden sie von vier Betreuerinnen und Betreuern sowie zwei Unified Partnern.

Fotos © Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann