Mehr Sicherheit durch moderne Beleuchtung

Ratingen. In der letzten Sitzung des Bezirksausschusses Ratingen-Mitte hatte die CDU-Fraktion den Sachstand zur Verbesserung der Straßenbeleuchtung in mehreren Innenstadtstraßen erfragt – unter anderem für die Bahn-, Karl-Theodor- und Mülheimer Straße. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer betroffener Straßen, bei denen allerdings keine gespannte Leuchtenkonstruktion, sondern klassische Mastleuchten verbaut sind. Auch bei ihnen besteht Handlungsbedarf.

Planungsdezernentin Petra Cremer konnte im Ausschuss berichten, dass sich einige technische Vorgaben für moderne LED-Leuchten geändert haben – unter anderem darf kein Licht mehr nach oben abstrahlen. Um den städtischen Ratsauftrag umzusetzen, wurde ein externer Beleuchtungsspezialist mit der Auswahl geeigneter Leuchten sowie der Koordination zwischen Stadt und Stadtwerken beauftragt.

Hintergrund ist eine Initiative der CDU-Fraktion, die sich für eine Verbesserung der aktuell noch dunklen und teilweise lückenhaften Beleuchtung auf den genannten Straßen einsetzt. „Gerade in diesen belebten Bereichen mit zahlreichen Fußgängerquerungen ist eine gute Ausleuchtung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer entscheidend“, erklärt Gerold Fahr, Sprecher der CDU im Bezirksausschuss Ratingen-Mitte. In den betroffenen Straßen sind derzeit noch veraltete NAV-Leuchten mit gelblichem Licht verbaut – größere Ausleuchtungslücken sind die Folge. Stadt und Stadtwerke arbeiten bereits seit Jahren an einer Umrüstung auf moderne LED-Technik, über zwei Drittel des Stadtgebiets sind inzwischen umgestellt.

„Wir meinen, dass nach der erfolgreichen Flächenumrüstung nun auch die kleinteiligere Umrüstung in der Innenstadt angegangen werden sollte – insbesondere dort, wo Straßen auch abends stark frequentiert sind und die Ausleuchtung aktuell weit unter dem Durchschnitt liegt“, so Fahr weiter.

Ob die CDU-Forderung, die Umrüstung auf LED-Technik in den Innenstadtstraßen noch bis zum Herbst umzusetzen, realisiert werden kann, bleibt abzuwarten. Die CDU-Fraktion wird den weiteren Fortschritt jedoch genau verfolgen.