Peter Beyer (CDU) zur Corona-Krise

Im Zusammenhang mit dem Auftreten des Coronavirus (COVID-19) gibt es viel Unsicherheit. Den örtlichen Bundestagsabgeordneten Peter Beyer (CDU) haben in den vergangenen Tagen vermehrt Nachfragen erreicht, ob es zu Nahrungsmittelengpässen kommen könnte. Auch kleinere und mittelständische Unternehmen sowie Handwerksbetriebe aus seinem Wahlkreis, die Angst um ihre Existenz haben, haben sich an ihn gewandt.

„Es drohen derzeit keine Versorgungsengpässe mit Nahrungsmitteln“, erklärt Beyer, der im engen Austausch mit Teilen der Bundesregierung steht. Laut Information der Handelsketten seien die Lieferketten aktuell nicht unterbrochen oder gefährdet. Die Supermarktketten reagierten derzeit auf die verstärkte Nachfrage und stockten ihr Sortiment auf. Wenn es momentan also in einigen Fällen zu leeren Regalen komme, lägen dem noch nicht angepasste logistische Abläufe und ausdrücklich keine Versorgungsprobleme zu Grunde. Weitergehende Informationen hierzu: https://ernaehrungsvorsorge.de/staatliche-vorsorge/haeufig-gestellte-fragen-faq

Darüber hinaus erreichten ihn auch Fragen zu möglichen Infektionen von Haustieren. Es gebe keine Hinweise darauf, dass Hunde oder Katzen ein Infektionsrisiko darstellten oder eine Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 spielten. Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit hat die aktuell wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema unter folgendem Link zusammengestellt: https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00027466/FAQ-SARS-CoV-2_2020-03-05K.pdf

Besonders die Sorge des Handels, des Handwerks sowie von Gastronomen treibe den Bundestagsabgeordneten um. Der Bund habe sich auf ein weitreichendes Maßnahmenbündel verständigt, das Arbeitsplätze schützen und Unternehmen unterstützen werde. Die Regierung errichte einen Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen. Ziel sei es, Firmen und Betriebe mit ausreichend Liquidität auszustatten, um sie in der Krise nicht allein zu lassen. Der Bund werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/S-T/schutzschild-fuer-beschaeftigte-und-unternehmen.pdf?__blob=publicationFile&v=14

Konkret würden kurzfristig unter anderem Förderinstrumente zur Liquiditätshilfe eingeführt. Darüber hinaus hat der Deutsche Bundestag einen erleichterten Zugang zum Kurzarbeitergeld, kurzfristig wirksame steuerliche Erleichterungen für Unternehmen sowie dauerhaft höhere öffentliche Investitionen für den Wohnungsbau und für Digitalisierungs- und Verkehrsprojekte auf den Weg gebracht.

Die Bundesregierung werde auf bewährte Instrumente zurückgreifen und arbeite an pragmatischen Lösungen, erklärt der Bundestagsabgeordnete abschließend.

Foto: Frank Nuernberger