SPD Ratingen: Mobilität für alle – fair, sicher, zukunftsfähig

In Ratingen ist zu viel Stillstand: Busse fahren zu wenig und unzuverlässig, Radwege enden im Nichts, Straßen und Gehwege sind marode, und der Ostbahnhof ist noch immer nicht verlässlich barrierefrei. Für die SPD ist klar: So darf es nicht weitergehen. Mit dem Schwerpunkt „Mobilität für alle.“ der Instagram-Kampagne „Baustelle Ratingen“ legt sie diese Woche konkrete Pläne vor, wie Mobilität in Ratingen für alle Menschen funktioniert – unabhängig von Geldbeutel, Wohnort oder körperlicher Verfassung.

„Mobilität ist mehr als Fortbewegung – sie ist Teilhabe am Leben“, sagt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Pat Faßbender-Kreß. „Wer mobil ist, kommt zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt, zum Sport oder zu Freund*innen. Deshalb wollen wir Mobilität neu denken: ökologisch, sozial, barrierefrei und intelligent vernetzt.“

Aus Sicht der SPD hat Ratingen einen massiven Nachholbedarf: Der Ostbahnhof ist nicht verlässlich barrierefrei, die Innenstadt leidet unter defekten Pollern und unsicheren Querungen, Brücken bleiben ungebaut, und Tempo-30-Zonen werden ohne schlüssiges Konzept eingeführt. „Wir brauchen, wenn sie wieder fährt, einen verlässlichen 10-Minuten-Takt auf der S-Bahn in den Stoßzeiten und einen 15-Minuten-Takt für die Busse in allen Stadtteilen. Wer den Umstieg vom Auto will, muss ihn auch möglich machen – mit bezahlbaren Tickets wie unserem vorgeschlagenen Ratingen-Ticket, sicheren Radwegen und einem Nahverkehr, der pünktlich kommt“, betont Rosa-Maria Kaleja, Bürgermeisterkandidatin der SPD.

Für den passionierten Radfahrer Christian Wiglow, Vorsitzender der SPD-Fraktion, ist die Richtung klar: „Sichere, durchgängige und gut beleuchtete Radwege sind kein Luxus, sondern Grundvoraussetzung für eine moderne Stadt. Heute enden viele Radwege im Nichts oder sind durch Wurzeln und Schlaglöcher unbenutzbar. Wir müssen konsequent Flächen umwidmen, damit Rad- und Fußverkehr endlich Priorität haben.“

„Die Verkehrswende ist kein Verzicht, sondern ein Gewinn“, ergänzt Pat Faßbender-Kreß. „Für Lebensqualität, für Gesundheit, für Klimaschutz – und für alle, die heute ausgebremst werden. Wir wollen, dass Ratingen sich bewegt – in die richtige Richtung.“