Ratingen. „Diese Kreuzung ist seit Jahren ein Problemfall, an dem es immer wieder zu Unfällen besonders zwischen Radfahrern und ein- bzw. ausfahrenden Fahrzeugen kommt. Die vor Jahren vorgenommenen Maßnahmen durch die de facto Abschaffung des durchgängigen Radwegs durch die Montage der Drängelgitter waren einseitig auf die Bedürfnisse des Autoverkehrs ausgerichtet und haben die Probleme für Radfahrer und Fußgänger nicht wirklich gelöst. Groß ist die Unzufriedenheit aller Verkehrsteilnehmenden und es kommt immer wieder zu Unfällen und Beinaheunfällen“, stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Wiglow fest und ergänzt: „Bereits im Jahr 2018 hat die Ratsmehrheit die vorher beschlossene Ampelanlage gekippt hat und alternative Maßnahmen beschlossen:
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2. Ortseinwärts, von der Kreuzung Europaring in Richtung Stadtmitte, wird ein Fahrradschutzstreifen auf den Straßenbelag aufgebracht.
3. Das vorhandene Drängelgitter wird demontiert und der Radweg in Richtung Volkardeyer Brücke als rot markierter Radstreifen neu angelegt.
4. Für Fußgänger wird eine geeignete Querungshilfe errichtet. Dies kann durch einen „Zebrastreifen“ oder auch eine Mittelinsel erfolgen.
5. Die Verwaltung prüft die Installation einer Warnleuchte in Höhe der Übergänge Sandstraße für die Abend- und Nachtstunden“.
„Bis heute ist leider trotz mehrfacher Nachfragen nichts passiert. Die Problemlösung muss jetzt erfolgen. Die Problemlage erlaubt auch kein Abwarten bis zu einer möglichen Gesamtlösung durch eine neue Verkehrsführung in diesem Bereich“, ist sich Ratsmitglied Uwe Ludwig sicher. „Wir erwarten jetzt eine Sachstandsbericht der Verwaltung zur Umsetzung des Ratsbeschlusses“ so Christian Wiglow abschließend.