Ratingen. Rouven Kuhn gelang auf seiner ersten Langdistanz bei der Ironman Europameisterschaft in Frankurt eine zufriedenstellende Zeit von 11:21h.
Am Morgen des 2. Juli hieß es um 6:30h Start für den längsten Tag des Jahres. Mit einem guten Schwimmen erreichte Kuhn die erste Hürde nach 1:17h. Auf der etwas längeren Radstrecke (182
Km) gelang ihm trotz der schweren Windverhältnisse eine gute Zeit von 5:52h. Der anschließende Marathon (42.2 Km) lief auch nach eigener Aussage von Kuhn ohne Vorkommnisse.
„Es war im Gesamten ein super Rennen mit viel Luft nach oben“ sagte Kuhn am ende erschöpft aber glücklich.
Das Ziel für 2024 fest im Blick die Zeit unter die 11h Marke zu drücken.
Auch Cathrin Mundt erlebte in der zweiten Saisonhälfte eine Überraschung. Mit der vorgelegten Zeit von 6:08 beim Ironman Mitteldistanzrennen in Luxemburg startete sie in ein erneutes Abenteuer beim Ironman 70.3 in Duisburg. Nach 1,9 Km Schwimmen, 90 Km Radfahren und einem Halbmarathon (21,1 Km) erreichte sie das Zeil mit einer Leistung von 5:32h.
Ihr Trainer der ebenfalls mit angereist war fand am Ende kaum Worte für diese Leistungssteigerung.
„Ich bin überwältigt mit welchem Ehrgeiz sie dieses Rennen betritten hat und wirklich Alles aus sich herausgeholt hat. Ich bin unfassbar stolz auf ihre Leistung“