Trimborn-Preisträger begeistern das Publikum

Ratingen. Mit einem hochklassigen Preisträgerkonzert endete die diesjährige Auszeichnung der drei Gewinner des Ferdinand-Trimborn-Förderpreises NRW für Violine. Am Sonntag, 12. November, spielten Philipp Chernomor, Amelie Westerkamp und Anatholy Moseler im Ferdinand-Trimborn-Saal ein klassisches Konzert, unterstützt von der Sinfonietta Ratingen, und begeisterten das Publikum.

Die drei diesjährigen Preisträger spielten gemeinsam mit der Sinfonietta ein hochklassiges Preisträgerkonzert.

Zur Eröffnung spielte die Sinfonietta, unter der Leitung von Prof. Thomas Gabrisch, die Sinfonie Nr. 29 in A-Dur, KV 201, von Wolfgang Amadeus Mozart. Anschließend begrüßte Patrick Anders, Erster Beigeordneter der Stadt Ratingen, feierlich die Protagonisten und das zahlreich vertretene Publikum. Bereits zum zweiten Mal wurden dann im Rahmen des Preisträgerkonzertes die diesjährigen Heimatpreise verliehen.

Danach zeigten die drei Preisträger ihr Können. Als erstes betrat Philipp Chernomor aus Holzwickede die Bühne. Er hatte mit seinem Vorspiel im September die Endausscheidung um den Trimborn-Musikförderpreis gewonnen. Der 13-jährige präsentierte „La Campanella“ von Niccolò Paganini, Violinkonzert Nr. 2. Nach einer sich anschließenden Pause überreichte Patrick Anders den Preisträgern offiziell ihre Urkunden und beglückwünschte sie zu ihren Auszeichnungen.

In der zweiten Hälfte des Konzertes kam das Publikum in den Genuss des musikalischen Vortrags von allen drei Violinisten. Sie gestalteten gemeinsam mit der Sinfonietta das Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur, KV 219, von Wolfgang Amadeus Mozart. Philipp Chernomor spielte dabei den ersten Satz. Es folget Amelie Westerkamp mit dem zweiten Satz. Die 16-jährige aus Engelskirchen hatte bei der Endausscheidung den dritten Platz belegt. Der dritte Satz des Violinkonzertes wurde von Anatholy Moseler dargeboten. Er ist der Zweitplatzierte des diesjährigen Wettbewerbes.

Im kommenden Jahr wird der Ferdinand-Trimborn-Musikförderpreis zum bereits 24. Mal verliehen. Dann stehen wieder die Pianisten im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens.