Unterstützung beheimateter Hilfsorganisationen

Die SPD möchte in Ratingen beheimatete Hilfsorganisationen unterstützen, indem von der Stadt oder den Stadtwerken ausrangierte Materialien und/oder ausgemusterte Fahrzeuge zu einem symbolischen Euro angeboten werden. Dies bevor sie im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung vermarktet werden. „Die in Ratingen beheimateten Hilfsorganisationen erbringen für und in Ratingen unbestritten sehr viele ehrenamtliche und andere Dienstleistungen“, so der SPD Fraktionsvorsitzende Christina Wiglow.

„Um diesen Organisationen bei der Beschaffung von Rettungsdienstfahrzeugen, LKW, Sprintern, aber auch bei anderen für ihre Zwecke geeigneten Materialien, zu unterstützen, soll ihnen die Möglichkeit geboten werden, diese seitens Stadt oder Stadtwerken ausrangierten Gegenstände im Vorfeld einer öffentlichen Versteigerung zu erwerben“, ergänzt der Lintorfer Ratsherr Stefan Grebing.

Mit dieser Vorgehensweise hat bereits der Rheinkreis Neuss sehr gute Erfahrungen gemacht. So werden Rettungsdienstfahrzeuge zu einem symbolischen Euro überlassen, vorausgesetzt die Hilfsorganisation verpflichtet sich diese mindestens fünf Jahre zu halten. Ähnlich wird beim Land NRW verfahren.

„Diese sinnvolle Regelung sollte auch für Ratingen übernommen werden“, ist sich Christian Wiglow sicher.