Die Bürger-Union Ratingen (BU) freut sich mit den Eltern der Eggerscheidter Kita-Kinder und den Anwohnerinnen und Anwohnern, dass nun auch die letzte Baumaßnahme rund um die Erweiterung der Kita „Zum Schluchtor“ abgeschlossen ist. Die bauliche Veränderung der Verkehrs- und Parkplatzssituation ist fertig gestellt.
Zur Erinnerung: Die Kita wurde durch einen Erweiterungsbau ergänzt, der nach langer Bauzeit im August 2023 dem ersten neuen Kita-Jahrgang zur Nutzung übergeben werden konnte.
Die deutlich höhere Kinderzahl brachte allerdings, bedingt durch den Hol- und Bringverkehr, ein erheblich höheres Verkehrsaufkommen mit sich, das die kleine Straße „Zum Schluchtor“ nicht in der bisherigen Form tragen konnte. Immer wieder mussten Autos, teils in Kolonnen, einander ausweichen. Und auch die Kindergartenkinder waren zwischen parkenden Autos und suchenden Elternfahrzeugen leicht zu übersehen.
„Die Bürger-Union“, so der Vorsitzende Robert Ellenbeck, gleichzeitig auch Sprecher im Bezirkssausschuss Eggerscheidt/Hösel, „hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, eine Lösung zu finden, die sowohl den Anwohnerinnen und Anwohner Ruhe und Entlastung als auch den Kita-Kindern möglichst viel Sicherheit gibt, und dabei gleichzeitig den Eltern das Bringen und die Abholung trotz der Enge der Straße erleichtert.“
Die Lösung: Vor der Kita ist eine kleine verkehrsberuhigte Zone entstanden, die als Spielstraße ausgewiesen ist und wo nun die Kleinsten als Fußgänger Vorrang haben. Baulich werden die Fahrzeuge durch eine Aufpflasterung zum Schrittverkehr gezwungen. Außerdem können die Eltern nun Querparken. Umständliches Rangieren und aufwändige Wendemanöver in der engen Straße können damit weitestgehend verhindert werden. Das Holen und Bringen wird so beschleunigt, Staus der „Elterntaxis“ verringert.
„Wir freuen uns“, so das Eggerscheidter Ratsmitglied Michael Kroemker, „dass die dringend benötigte Verkehrberuhigung vor der Kita in Eggerscheidt nun endlich abgeschlossen und die notwendigen Parkplätze errichtet wurden. Aufgrund der Enge der Straße wird es trotz der Verbesserung der Verkehrssituation zwar immer noch zu gelegentlichen Schwierigkeiten kommen. Diese sollten allerdings durch gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer gelöst werden können.“
