Vermüllung in Ratingen nicht länger hinnehmbar

Ratingen. Die Verwaltung wird von der Fraktion der Bürger-Union gebeten, den Eigentümer der abgesperrten privaten Brachfläche auf der Bechemer Straße/Karl-Theodor-Straße aufzufordern, diese Fläche zukünftig regelmäßig zu säubern und von Unrat aller Art befreien zu lassen.

Die ersichtliche Fläche, die durch einen Abbruch der Gebäude vor bereits etwa 7 Jahren entstanden ist, sollte ursprünglich umgehend neu bebaut werden. Da dies aus bekannten Gründen nicht erfolgt ist und auch kurzfristig wohl keine Bebauung erfolgen dürfte, müssen sowohl anliegende Geschäftsleute und Gastronomen sowie die Bürgerschaft insgesamt seit langer Zeit mit dieser hässlichen Brachfläche auf der Haupteingangsachse in die Ratinger Innenstadt leben.

Der unsägliche Zustand einer immer gravierenderen Vermüllung der Fläche ist jedoch nicht länger hinnehmbar. Dies ist ein optischer Schandfleck und überdies entsteht so auch eine Ungezieferproblematik, die unbedingt vermieden werden muss. Der Eigentümer steht in der Pflicht, seine Liegenschaft in einem sauberen und einwandfreien Zustand zu versetzen.

Die Vermüllung hat in Ratingen mittlerweile eine Dimension angenommen, die nicht mehr hinnehmbar ist. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Beispiele sind zu nennen an der Daniel Galdbach Straße in Ratingen Tiefenbroich, wo der Müll haufenweise in den Hecken der Gartenanlage liegt oder auch das Beispiel Speestraße in Ratingen Lintorf. Dort am Eingangstor von Lintorf türmt sich der Müll vor einem Discounter in den Büschen und an der Bushalterstelle.