Wie kann man in Gebäuden Energie sparen?

Ratingen. Das erste lokale Treffen im Rahmen des Modellvorhabens „Co2ntracting: build the future!“ der Deutschen Energie-Agentur (dena) fand jetzt in Ratingen statt. Dafür hatten die dena und die Energieagentur.NRW kommunale Vertreter, die für Gebäude und Klimaschutz in Ratingen zuständig sind, in die Volkshochschule eingeladen.

Bildzeile: (v.l.n.r.) Jugendamtsleiterin Sabine Klocke, Klimaschutzmanagerin Elena Plank, Stefan Welling (Abteilungsleiter Amt für Gebäudemanagement), Baudezernent Jochen Kral, Umweltschutzdezernent Martin Gentzsch, Michael Heck (Energiebeauftragter Stadt Ratingen), Jürgen Holper (Geschäftsführer ECO2 Energieconsulting), Cornelia Schuch (Teamleiterin dena), Christian Tögel (Leiter Energieanwendung, Klimaschutz in Kommunen und Regionen EnergieAgentur.NRW), Dominic Hornung (Berater, EnergieAgentur.NRW), Jonathan Flesch (Seniorexperte dena). (Foto: dena/Flesch)

Im Vordergrund des Treffens stand das gegenseitige Kennenlernen sowie ein erster Austausch zum Instrument Energiespar-Contracting (ESC). Die dena führt ein Modellvorhaben durch, das zum Ziel hat, zehn vorbildliche ESC-Projekte deutschlandweit zu schaffen. Eingeladen war auch der Projektentwickler, der Ratingen über die nächsten beiden Jahre bei der Planung und Umsetzung des ESC begleiten würde, sollte die Stadt als ESC-Modellstadt ausgewählt werden. Die Entscheidung dafür fällt Anfang 2020.

Dieser erste Austausch war fruchtbar, die kommunalen Vertreter konnten sich einen guten Überblick verschaffen, welche Effizienzmaßnahmen in ihren Gebäuden sinnvoll wären und welche Pflichtaufgeben gegebenenfalls in ein ESC-Verfahren integriert werden könnten.