Ratingen. Die neue Planungsamtsleiterin Magdalena Pötschke und die neue Abteilungsleiterin für Verkehrsplanung, Jana Büscher, begrüßte Bürgermeister Klaus Pesch am Mittwoch offiziell im Rathaus. Die beiden Führungskräfte haben ihren Dienst bei der Stadt Ratingen im Juli aufgenommen. „Ich bin außerordentlich froh, dass ich heute zwei hochqualifizierte neue Mitarbeiterinnen in unserem schönen Ratingen willkommen heißen kann“, sagte Bürgermeister Pesch. „Unsere vielfältigen Bemühungen, die Stadtverwaltung als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren, zahlen sich offensichtlich aus.“
Petra Cremer, die das Amt für Stadtplanung, Vermessung und Bauordnung geleitet hatte, bevor sie vom Rat der Stadt zur Technischen Beigeordneten gewählt worden war, freut sich besonders über die Verstärkung ihres Planungsteams. „Wir haben die anspruchsvolle Aufgabe, Ratingen zukunftsgerecht weiterzuentwickeln. Das kann nur mit qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern funktionieren. Ich bin überzeugt, dass die neuen Kolleginnen hier einen wertvollen Beitrag leisten werden.“
Magdalena Pötschke hat Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund sowie Kommunales Management an der Hochschule für Oekonomie & Management studiert. Bevor sie nach Ratingen wechselte, hatte die 39-Jährige fünf Jahre lang den Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung in Bocholt geleitet. In Ratingen ist ihr Aufgabenspektrum etwas größer, zudem liegt ihr neuer Arbeitsplatz deutlich näher an ihrem Wohnort Kettwig – Fahrtzeit mit der S6: zehn Minuten. Sie ist somit auch nicht ins Unbekannte gewechselt: „Ratingen ist eine tolle Stadt“, sagt Magdalena Pötschke. „Die schöne Innenstadt und die unterschiedlichen Stadtteile haben ein großes Entwicklungspotenzial. Es ist eine spannende Aufgabe, die Zukunft dieser Stadt mitzugestalten.“
Ebenfalls aus der Nachbarschaft kommt Jana Büscher. Die 32-Jährige studierte Raumplanung mit Schwerpunkt Verkehr (ebenfalls TU Dortmund) und wohnt in Duisburg, wo sie auch seit 2016 als städtische Verkehrsplanerin tätig war. In Ratingen hat sie nun die Leitung dieser Abteilung im Planungsamt übernommen. Sie kennt die aktuellen großen Herausforderungen gerade im Verkehrsbereich – die allgemeinen, vor denen alle Städte stehen, ohnehin, aber auch bereits einige Ratinger Besonderheiten. Sie sagt: „Ich freue mich darauf, die Mobilitätswende in Ratingen mitgestalten zu können.“