Keine Legalisierung von Schmierereien am Bahnhof Hösel!

Mit großer Verwunderung über das Rechtsverständnis der CDU hat die SPD Hösel/Eggerscheidt den Vorschlag von Michael Droste und Tatjana Pfotenhauer wahrgenommen, die Brückenpfeiler an der S-Bahn von Schülern der Grundschule oder Jugendlichen des JUZ bemalen zu lassen. In der Tat ist das Brückenbauwerk durch hässliche Graffiti verunstaltet.

Nach Ansicht der SPD Hösel ist das Beschmieren öffentlichen Eigentums absolut nicht tolerierbar. „Eine nachträgliche Legalisierung der Schmierereien durch Malerlaubnisse für Grundschüler und JUZ hat die falsche Vorbildfunktion“, betont Dr. Willm Rolf Meyer, Ratsherr der SPD aus Hösel. „Gerade Grundschüler müssen lernen, was Mein und Dein und was öffentliches Eigentum ist! „ergänzt Meyer “ Und: „Öffentliches Eigentum darf nicht beschädigt werden, auch nicht in Hösel“ kommentiert der ehemalige MdL Dr. Hans Kraft.

Problem ist die unterschiedliche Eigentümerschaft der Anlage von Bund , Bahn und Stadt, so dass sich keiner so recht für den Gesamteindruck verantwortlich fühlt. Der Ratsarbeitskreis: „Sauberes Ratingen“ sollte sich mit dem Bahnhofsvorplatz befassen, die Graffiti entfernen lassen und einen positiven Gesamteindruck der Anlage sichern.