Beyer: Gewalt gegen Einsatzkräfte geht gar nicht

Kürzlich stand auf der Tagesordnung des Bundestags, „im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel“ die technische Ausstattung der Feuerwehren zu verbessern und zu modernisieren. Längst leisten Feuerwehrfrauen und -männer mehr als nur Brandschutz. Sie helfen bei Unfällen, Überschwemmungen oder anderen vergleichbaren Ereignissen.

(v. r. n. l.): Der Feuerwehrchef Ratingens, René Schubert, Peter Beyer MdB und Mirko Braunheim, stellvertretender Kreis- sowie Bezirksbrandmeister im Gespräch in der Regierungsfeuerwehrwache Berlin-Tiergarten.

Am Rande des 14. Berliner Abends der Feuerwehren in der Regierungsfeuerwache Berlin-Tiergarten sprach der Bundestagsabgeordnete und Transatlantikkoordinator der Bundesregierung Peter Beyer mit dem Ratinger Feuerwehrchef René Schubert und dem stellvertretenden Kreis- sowie Bezirksbrandmeister Mirko Braunheim über Herausforderungen in der täglichen Arbeit. Dabei kam auch das Thema Respektlosigkeit gegenüber Feuerwehrangehörigen im Einsatz zur Sprache. Auch der Brand in Hösel in der Nacht zum vergangenen Sonntag in einer Lagerhalle war Inhalt des Gesprächs. Rund 100 Feuerwehrfrauen und -männer seien hier im Einsatz gewesen, berichtete Schubert. Dafür und für den professionellen Schutz der Bevölkerung gebühre höchster Respekt und gelte es, Danke zu sagen, so Beyer. „Dienst in der Feuerwehr ist im Sinne des Spruches „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ Dienst am Nächsten. Dieses Engagement kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden“, sagte er weiter.

Anmerkung der Redaktion: Bei Gewalt gegen Einsatzkräfte kann es nur eine Null-Toleranz geben. Es ist absolut nicht akzeptabel.