CDU regt Ältestenratssitzung zur Energiesicherheit an

Ratingen. Ohne Ideologie, aber wirksam und gut kommuniziert: die CDU möchte, das sich die Stadt gemeinsam mit Verwaltung und allen Fraktionen im Rat der Stadt auf die drohende Versorgungsknappheit vorbereiten. In einer Ältestenratssitzung sollen dazu überfraktionelle Abstimmungen stattfinden, bevor konkrete Vorschläge in die Ausschüsse gehen.

Aktuell überschlagen sich die Ankündigungen zur Versorgungssicherheit mit Strom und Gas. Auch wenn nach aktuellem Stand die Versorgung von Privathaushalten gesichert ist, sind Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen zum Sparen angehalten. Die CDU möchte gemeinsam mit den anderen Parteien und der Stadt ein Konzept erstellen, welche Einsparpotenziale die Stadt hat. Dazu haben sie den Bürgermeister gebeten, eine Ältestenratssitzung einzuberufen. Dort soll die Verwaltung zunächst präsentieren, welche Ausarbeitung es zur Energieeinsparung bereits gibt. Danach soll es eine überfraktionelle Abstimmung mit der Verwaltung geben, wo noch Einsparpotenziale bestehen.

„Wir müssen gemeinsam Lösungen finden, da dürfen Parteikonkurrenzen nur eine untergeordnete Rolle spielen“, so Stefan Heins, Fraktionsvorsitzender der Ratinger CDU. „Zugleich dürfte ein gemeinsam ausgearbeitetes Konzept auf mehr Zustimmung in der Bevölkerung treffen als einzelne Vorschläge“, so Heins weiter. Nach dem Ältestenratssitzung sollen die Ideen zusammengetragen werden und dann in den entsprechenden Ausschüssen behandelt werden. Klar ist, so Heins, dass man kein ideologisches Klein-Klein ausarbeiten möchte. Stattdessen muss die Ausarbeitung wirksame Maßnahmen enthalten, die kurzfristig umgesetzt werden können.