Heinrich Heine Consulting – was das „Consulting“ im Namen vielleicht schon verrät: Hierbei handelt es sich um eine Unternehmensberatung. Das Besondere hierbei: Alle Vereinsmitglieder studieren. Ursprünglich exklusiv an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, doch sind inzwischen auch viele Studierende anderer Universitäten in ganz NRW mit von der Partie.
Seit der Gründung 2007 – als Düsseldorfs erste studentische Unternehmensberatung – ist der Verein mächtig gewachsen. Zurzeit sind über 70 Mitglieder als Berater aktiv und das Alumninetzwerk umfasst mehr als 300 Personen. Zu diesen über 70 Vereinsmitgliedern kommen noch 18 Anwärter auf eine Mitgliedschaft. Bevor sie vollwertige Vereinsmitglieder werden können, müssen sie neben Schulungen auch ihre Fähigkeiten und ihr Engagement bei einem internen Projekt beweisen. Dies sind dann unentgeltliche Aufgaben, die sich auf eben diese Interna des Vereins beschränken, zum Beispiel Optimierungsprozesse anleiten, Recruiting-Maßnahmen koordinieren oder Workshops mit Unternehmenspartner organisieren und durchführen.
Wer die Anwärterzeit erfolgreich beendet hat, kann als Mitglied dann auch an Projekten mitarbeiten, die im externen Kundenauftrag anstehen – und vergütet werden. Zu den bisherigen Kunden, die der Verein aufzählt, gehören zum Beispiel E.ON, Henkel, die HSBC und das Deutsche Rote Kreuz. Um flexibel arbeiten zu können und sich bestmöglich auf jeden Partner einzustellen, verfügt Heinrich Heine Consulting über die folgenden Ressorts:
Marketing, Finance & Legal, Sales, Quality Management, IT, Human Resources und Network. So hat auch jedes Mitglied die Möglichkeit, sich in den Bereich einzubringen, wo es Lust drauf hat oder sich am liebsten weiterbilden möchte.
Als Anwärter bewerben können sich mit Lebenslauf und Motivationsschreiben übrigens alle Studenten. Ein betriebswirtschaftliches Studium ist keine Voraussetzung. Während Wirtschaftsstudenten weiterhin die größte Gruppe ausmachen, finden sich unter Vereinsmitgliedern so mittlerweile die verschiedensten Studienfächer – von Sozialwissenschaften über Chemie bis IT finden Studierende allerhand geeignete Funktionen im Verein.
Da Heinrich Heine Consulting aber keine Firma ist, kommt zur Arbeit noch das Vereinsleben hinzu – gemeinsame Freizeitaktivitäten wie die traditionellen Vereinsfahrten oder die verschiedenen Feiern in jedem Semester. Der bis vor der Pandemie veranstaltete wöchentliche Kneipenabend wurde längst ins Digitale verlegt. Wer im letzten Jahr dazugekommen ist, hat teilweise seine Kollegen kein einziges Mal persönlich erlebt. Doch die Motivation der Mitglieder ist ungebrochen. Besonders in letzter Zeit erfreut sich HHC einem großen Zulauf aus vielen Bachelor- und Masterstudiengängen, was es ermöglicht das Produktportfolio zu erweitern und noch besser auf den Kunden abgestimmt Projektteams anzubieten.
Infos: www.hhc-duesseldorf.de