Bei den 3. Ratinger Kunsttagen am 26. Und 27. September ging es für viele Besucher nicht nur darum die Kunstwerke der teilnehmenden Ratinger Künstler und Künstlerinnen zu betrachten, man war auch auf der Suche nach Buchstaben. Um die Besucher zu motivieren möglichst viele der 17 Kunstorte und der 28 dort Ausstellenden zu besuchen hatte sich der Kunstverein Ratingen in diesem Jahr ein Gewinnspiel ausgedacht. Gesucht wurde ein Lösungswort und viele attraktive Kunstwerke der teilnehmenden Künstler waren als Preis ausgesetzt. Preise, die so vielfältig sind wie die ausstellenden Künstler selber. Von Graffity über Aquarell- und Acrylbildern bis zu Collagen und Skulpturen war für jeden Geschmack etwas dabei. Es lohnte sich also in diesem Jahr besonders die ebenfalls vielfältigen Ausstellungsorte zu besuchen.

Kunst betrachtet werden konnte in Gastronomiebetrieben wie Sannie Bistro&Catering und Lumare Zur Grenze, Geschäftsräumen wie Buch Cafe Peter und Paula oder bei Flotte Friese Friseursalon und in öffentlichen Gebäuden. Bei Hörakustik Plaßmann und im Garten Eden bleiben die Bilder noch einige Zeit zu Gast und auch im Medienzentrum, dem Forum Lotsenpunkt, der Stadtteilbibliothek Hösel, dem Standesamt? und im Golfclub Grevenmühle in Homberg können die Ausstellungsstücke noch länger bewundert werden.
Wenn man einen Einblick in die Vielfältigkeit der teilnehmenden Künstler haben möchte lohnt sich ein Besuch der Städtischen Musikschule Ratingen Poststr. 23. Dort hängt im unteren Flur von jedem Kunstschaffenden ein Bild. Hier fand auch am 25. September die Eröffnungsveranstaltung unter Mitwirkung von Klavierschülern der Musikschule statt.
Die Preise und noch viel mehr Kunst können auch besichtigt werden und zwar im Ladenlokal des ehemaligen Brautmodengeschäftes Lintorfer Str. 25.
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag jeweils 11.00-13.00 und14.00 bis 16.00Uhr Samstag 11.00 bis 15.00 Uhr
Die Mitglieder des Kunstvereins Ratingen freuen sich sehr darüber diese Räumlichkeiten bis zu einer Neuvermietung nutzen zu dürfen. Noch mehr würden sie sich über viele Besucher freuen.