Wirksame Maßnahmen gegen das Parken auf dem Radweg der Düsseldorfer Straße

Ratingen. „Auf unseren Antrag hin wurde das regelmäßige und gefährliche Parken auf dem Radweg der Düsseldorfer Straße in beide Fahrtrichtungen am 4.12.2025 im Bezirksausschuss Mitte thematisiert. Trotz wiederholter Hinweise an die Verwaltung und vereinzelter Kontrollen besteht das Problem seit Jahren fort. Wir drängen deshalb nun auf nachhaltige Lösungen“, so Fraktionsvorsitzender Christian Wiglow.

Im Abschnitt stadtauswärts zwischen der Sparkasse und der Einmündung der Pestalozzistraße wird der ohnehin sehr schmale und in der Regel in beide Richtungen befahrene Radweg regelmäßig von abgestellten Fahrzeugen blockiert. Für Radfahrende entsteht dadurch eine hochgefährliche Situation, in der ein sicheres Befahren kaum möglich ist. Auch Fußgängerinnen und Fußgänger, die aufgrund des engen Bürgersteigs auf besondere Rücksicht angewiesen sind, geraten in gefährliche Ausweichsituationen.

„Die aktuelle Situation ist unhaltbar. Wer dort mit dem Rad unterwegs ist, wird regelmäßig gezwungen, auf die Fahrbahn auszuweichen – und das in einem viel befahrenen Straßenabschnitt“, betont Gero Aschenbroich, sachkundiger Bürger im Ausschuss.

„Der Bezirksausschuss Mitte hat daher in seiner Sitzung am 4. Dezember 2025 beraten, zunächst die Kontrollen durch den KOD (Kommunaler Ordnungsdienst) beidseitig zu intensivieren. Dies kann allerdings nur der ein erster Schritt sein“, so Christian Wiglow.

„Wir bleiben hier ganz klar am Ball. In einem halben Jahr wollen wir das Thema erneut auf die Tagesordnung setzen. Wenn sich bis dahin keine deutliche Besserung zeigt, werden wir die Forderung nach baulichen Maßnahmen mit Nachdruck vorbringen“, verspricht Christian Wiglow abschließend.

„Die Verkehrswende gelingt nur dort, wo Radfahren sicher ist. Gerade auf wichtigen Alltagsverbindungen wie der Düsseldorfer Straße muss die Infrastruktur zuverlässig nutzbar sein – und das beginnt mit einem freien Radweg“, so Gero Aschenbroich.