Neuer Supermarkt eröffnet am Konrad-Adenauer-Platz in Lintorf

Neuer Nachbar für die Menschen in Ratingen/Lintorf. Am Donnerstag (29.10.2020) öffnet um 07.00 Uhr ein neuer PENNY-Markt am Konrad-Adenauer-Platz. Der Markt ist 750 Quadratmeter groß und verfügt über zahlreiche öffentliche Parkplätze. Werktags hat der PENNY-Markt von 07.00 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet.

Markthalle
Im PENNY-Markt in Lintorf wurde das so genannte „Markthallen-Konzept“ umgesetzt. Dabei ersetzt PENNY die klassische Querregalierung durch Regalbuchten. Dies hat für die Kunden gleich mehrere Vorteile. In erster Linie können sich die Kunden in diesen thematisch zusammengestellten Themenwelten-Nischen, die einem Marktplatz gleichen, sehr schnell einen Überblick über das jeweilige Teilsortiment machen oder das gewünschte Produkt finden. Immerhin umfasst das Sortiment von PENNY bis zu 3.500 Artikel. Zum anderen konnte PENNY die Kundenführung durch dieses Konzept weiter optimieren. Kunden, die es eilig haben, können in der Mitte des Marktes in Richtung der Kassen abkürzen.

Das kommt nicht in die Tüte
PENNY setzt in Sachen Nachhaltigkeit Maßstäbe. Als erster Lebensmittelhändler in Deutschland schaffte der Discounter 2017 die Plastiktüte ab. Mit dem Ende der Plastiktüte können PENNY-Kunden nun zwischen der PENNY Papiertragetasche, der PENNY Permanenttragetasche und der PENNY Baumwolltragetasche wählen. Bisher verkaufte PENNY in ganz Deutschland jährlich 62 Millionen Plastiktüten.

2018 stellte PENNY dann seinen Kunden als erster Discounter eine Alternative zu den herkömmlichen Tiefkühltragetaschen zur Verfügung, eine Tasche aus ressourcenschonender Recyclat-Folie (LDPCR). Pro Jahr verkauft PENNY rund zwei Millionen der herkömmlichen Tragetaschen. Die neuen Tiefkühltragetaschen mit dem bekannten „Blauen Engel“-Umweltzeichen haben einen doppelten Effekt: Zum einen bestehen sie zu 80 Prozent aus Recyclingmaterial aus dem „Gelben Sack“, der Anteil eingesetzter neuer Plastikfolie sinkt entsprechend auf 20 Prozent. Zum anderen kommen sie ohne eine Kälte isolierende Aluminiumschicht aus. Die neuen Tiefkühltragetaschen isolieren durch geschäumtes Material so gut wie die Vorgänger-Version.

Seit Mitte August 2019 hat PENNY als erster Discounter mit dem Baumwoll-Mehrwegfrischenetz eine nachhaltigere Variante zum klassischen Knotenbeutel dauerhaft im Sortiment. Eine überwältigende Mehrheit der Kunden hatte sich während eines Tests für diese Variante als alternative Ergänzung zum klassischen Knotenbeutel entschieden. PENNY bietet in sämtlichen 2.200 Märkten den Doppelpack Mehrwegfrischenetze aus GOTS-zertifizierter Baumwolle an. Die Verwendung von Mehrwegfrischenetzen wird vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) empfohlen. Der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zufolge werden jährlich mehr als drei Milliarden Plastik-Knotenbeutel ausgegeben.

Naturgut bündelt aktuelle Ernährungstrends
Unter der Eigenmarke Naturgut fasst PENNY erstmals im deutschen Discount aktuelle Ernährungsthemen wie vegetarisch, vegan, regional und biologisch unter einem Markendach zusammen. Kunden können derzeit aus über 150 Artikeln wählen. Sämtliche Bioprodukte der Naturgut-Reihe tragen das EU-Bio-Siegel und stammen aus kontrolliert ökologischem Anbau.

Naturgut Bio-Helden und Junior-Helden – damit mehr Lebensmittel auf dem Teller landen
Seit April 2016 vermarktet PENNY deutschlandweit Bio-Obst und -Gemüse der Eigenmarke Naturgut, das äußerlich nicht immer makellos ist. Die sogenannten Bio-Helden haben kleine Schönheitsfehler, die aber weder die Haltbarkeit noch den Geschmack beeinträchtigen. Die Bilanz fällt durchweg positiv aus: Die verkauften Mengen steigen stetig. Im April 2019 wurde PENNY zudem für seine Naturgut Bio-Helden mit dem „Zu gut für die Tonne!“ Bundespreis ausgezeichnet worden.

Um Bauern überhaupt erstmal einen höheren Anreiz zu bieten, Bio zu produzieren, setzt PENNY mit den Naturgut Junior-Helden finanzielle Impulse. Denn während der Umstellungsphase auf ökologischen Landbau produzieren sie zwar nach strengen Bio-Kriterien, dürfen die Ware aber nicht als „Bio“ verkaufen. PENNY zahlt den Erzeugern einen Aufpreis für die Umstellungsware. Der höhere Einkaufspreis, den PENNY zahlt, schlägt sich dabei nur zum Teil im Verkaufspreis nieder. Mit diesem Schritt möchte PENNY die Attraktivität der Junior-Helden auch preislich untermauern.

Woher kommt mein Produkt? Ein QR-Code schafft Abhilfe
PENNY-Kunden können per QR-Code Informationen zu ausgewählten Produkten einholen. Seit Mitte August 2019 bietet eine spezielle Website, die über den Code erreichbar ist, die Möglichkeit nachzuverfolgen, von welcher Plantage die Produkte stammen und wie sie dort angebaut wurden. Zurzeit kann die Herkunft von PRO PLANET Ananas und Natugut Bio Fairtrade
Bananen bis zum Erzeugerbetrieb zurückverfolgt werden.

Engagement für „Die Tafeln“
Das Gros der Lebensmittel, die trotz aller Bemühungen nicht verkauft werden, gibt PENNY seit 2007 kostenlos an die bundesweit mehr als 900 lokalen Tafeln ab. Das gilt für Lebensmittel, die nicht mehr verkauft, aber dennoch bedenkenlos verzehrt werden können. Das sind beispielsweise der Joghurt, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum zeitnah abläuft, oder der Apfel mit einer Druckstelle. Grundsätzlich handelt es sich also um frische und/oder unverpackte Lebensmittel wie Milch, Joghurt sowie Obst und Gemüse. Nicht an die Tafeln abgegeben werden ungenießbare oder beschädigte Ware sowie Lebensmittel, die verdorben sind, ein Verbrauchsdatum haben (z.B. Frischfleisch oder -fisch) oder aber aus anderen Gründen nicht von den Tafeln angenommen werden dürfen. Diese Lebensmittel müssen entsprechend der gesetzlichen und hygienischen Vorgaben sachgerecht entsorgt werden.

Fotos: Jürgen Hillebrand