Fahrradweg von Ratingen nach Mettmann muss gebaut werden

Die Stadt Ratingen hat sich als fahrradfreundliche Stadt zum Ziel gesetzt, den Radverkehr verstärkt zu fördern, um damit ihren Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt, zur Stärkung von Mittelstand und Tourismus, zur Aufrechterhaltung der innerstädtischen Mobilität zu leisten und um die Lebens- und Aufenthaltsqualität in unserer Stadt noch weiter zu steigern. Mit dem Masterplan Radverkehr soll der Radverkehr weiterentwickelt und verbessert werden, damit das Fahrrad häufiger als Verkehrsmittel für die Wege zu Arbeit, Schule, Freizeit oder zum Einkaufen genutzt wird. Mit einer Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur soll auch die Radverkehrssicherheit sowie die Zufriedenheit der Radfahrer gesteigert werden.

Dazu gehört unabdingbar auch der Ausbau und Anschluss Ratingens zum überregionalen Radwegenetz, aber eben auch zu den direkten Nachbarkommunen. Ende 2018 gab „Straßen NRW“ bekannt, die Ausbauplanungen der L239 zwischen Ratingen und Mettmann auf der alten Trasse fortführen zu wollen. Allerdings soll hier auf einen parallelen Ausbau eines Radwegs verzichtet werden. Dem gilt es entgegenzuwirken.

Kein Bürger hätte Verständnis, wenn der Ausbau dieser wichtigen Trasse ohne Fahrradweg erfolgen würde. Es sollte daher alles Erforderliche veranlasst werden, damit der Ausbau nur mit einem parallelen Fahrradweg erfolgt.

Die Fraktion der Bürger-Union beantragt: Die Verwaltung setzt umgehend, evtl. gemeinsam mit der Stadt Mettmann, mit Straßen NRW ins Benehmen, um auf die Planungen Einfluss zu nehmen und z.B. durch bei der Schaffung von Planungsrecht Unterstützung anzubieten.