Tiefenbroich mit dem DORV-Konzept zum Ortsmittelpunkt

Es geht voran in Tiefenbroich. Wolfgang Diedrich und Ina Bisani, CDU Ratsvertreter für Tiefenbroich, freuen sich, dass ihr Engagement für den Ortsteil beginnt, Früchte zu tragen. Mit dem Mehrgenerationentreff als neue Mitte für den Ortsteil hat Wolfgang Diedrich bereits einen Meilenstein erreicht. Die jüngste Bürgerversammlung hat gezeigt, dass die Idee der CDU zur Entwicklung eins „DORV-Zentrums“ (Dienstleistung und Ortsnahe Rundum Versorgung) für Tiefenbroich genau richtig ist. „Damit hat die CDU den nächsten Meilenstein für Tiefenbroich formuliert. Aus meiner beruflichen Erfahrung in der Quartiersentwicklung kenne ich das „DORV-Konzept“. Meiner Meinung nach ist die Aktivierung der Bürgerinnen und Bürger wichtig, um passgenaue Lösung für die Nahversorgung zu entwickeln. Mit der Beauftragung des Fachbüros „DORV-Konzept“ durch die Stadt Ratingen wurden die richtigen Profis engagiert. Sicherlich ist das Vorhaben zurzeit für einige Bürgerinnen und Bürger noch etwas abstrakt, aber wenn die Umfragen und Workshops nach den Sommerferien starten, wird es sehr konkret“, erläutert Ina Bisani.

Die Beteiligung an der Bürgerversammlung mit 150 Tiefenbroichern war überwältigend. Die Stärken und Schwächen des Ortsteils wurden klar definiert. Es fehlen Ärzte und andere Dienstleistungsangebote wie beispielsweise eine Apotheke und eine Post. Auch im öffentlichen Raum fehlen Bänke und Plätze, wo man relaxen und klönen kann. Aber es gibt bereits sehr schöne Spielplätze und eine aktive Bürgerschaft, die sich in Sport, Brauchtum und Kirche engagiert. Bei dem Wunsch nach einem Dorffest wurde auf das Schützenfest verwiesen, das von allen Bürgern besucht werden kann. Auch eine Ausweitung der Öffnungszeiten des Mehrgenerationentreffs in den Abendstunden, die von den Bürgern gefordert wurde, schafft weitere Räume für ein gesellschaftliches Miteinander.

Wolfgang Diedrich zum Erfolg der Bürgerversammlung: „Ich kenne die Potenziale der Tiefenbroicher und bin gespannt auf den Entwicklungsprozess hin zu einem DORV-Zentrum. Aber jetzt schon geht ein großer Dank an die Verwaltung, an erster Stelle an die Beigeordnete, Petra Cremer, sie und ihr Team leisten ganze Arbeit, um diesen politischen Auftrag umzusetzen und weiter zu begleiten.“