SPD: „Startchancen-Programm“ an Ratinger Schulen

Ratingen. Die SPD möchte prüfen lassen, inwieweit ein Einsatz des Startchancen-Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung an Ratinger Schulen möglich ist.

Dazu führt die stellvertretender Fraktionsvorsitzende Rosa-Maria Kaleja aus: „An den Startchancen-Schulen kann die Schul- und Unterrichtsentwicklung verbessert sowie die berufliche Orientierung stärker in der schulischen Bildung verankert werden. Darüber hinaus soll die Kultur des Zusammenwirkens zwischen den verschiedenen Ebenen, Institutionen und Professionen an Schulen verbessert werden. Zudem wird insbesondere auch den Schulleitungen der Startchancen-Schulen ein größerer Handlungsspielraum zugesprochen, um die Bildungschancen von Schüler:innen deutlich zu erhöhen.“

„Ergänzend sei anzumerken, dass das Startchancen-Programm sich an Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schüler:innen richtet und mit dem Fokus auf Stärkung der Basiskompetenzen insgesamt das Ziel, die Zahl der Schüler:innen, welche die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik nicht erreichen, zu halbieren verfolgt,“ so Ratsfrau im Schulausschuss Manuela Höbler.

„Da das Programm zu Schuljahresbeginn 2024/2025 starten soll, würden wir eine Teilnahme der Stadt Ratingen außerordentlich begrüßen,“ ist die Erwartungshaltung des Fraktionsvorsitzenden Christian Wiglow.

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